Die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata) stammt aus Afrika und besitzt besonders dekorative Blüten, die in verschiedenen Farben erstrahlen. Bei einigen Pflanzen ist dies jedoch ein Hinweis auf enthaltene Giftstoffe. Ob das auf die Schwarzäugige Susanne zutrifft, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Giftige Substanzen der Schwarzäugigen Susanne
Die Blüten, Blätter, Stängel und Wurzeln dieser Blühpflanze sind in allen Teilen ungiftig und unbedenklich. Das gilt zumindest dann, wenn keine Pestizide zum Einsatz gekommen sind. Weder Menschen noch Tiere werden durch das Gewächs in Gefahr gebracht. Daraus ergeben sich verschiedene Vorteile:
- Sicherheit für Kinder und Haustiere
- kein Schutz bei Verschnitt oder Pflege erforderlich
- ideal als unbedenklicher Sichtschutz
Ein weiterer, wichtiger Vorzug der Schwarzäugigen Susanne ist, dass sie sich hervorragend als Bienenweide eignet. Die Pflanze stellt somit einen wertvollen Beitrag zur Ernährung von Nützlingen im Garten dar.
Die Verwendung der Schwarzäugigen Susanne
Die Schwarzäugige Susanne kann Wuchshöhen von bis zu zwei Metern erreichen und lässt sich durch geeignete Kletterhilfen in die gewünschte Richtung und Form erziehen. Sie eignet sich somit ideal für das dekorative Bewachsen von Rankgittern auf Balkonen oder Terrassen, für Zäune im Garten oder auch für Katzennetze und Maschendraht.
Darüber hinaus eignet sie sich zum Verzehr. Die Blüten können beispielsweise als Basis für einen Salat, als essbare Dekoration auf einer Suppe, belegten Broten oder Fisch und Fleisch dienen. Der leicht aromatische und würzige Geschmack trägt zum Genuss bei und verschönert Gerichte zudem optisch. Da ihr Geschmack jedoch dezent ist, können einzelne Blüten ebenso Torten oder andere Desserts zieren.
Expertentipp
Aufgrund der leichten Pflege und des Nichtvorhandenseins von Giftstoffen kann die Schwarzäugige Susanne bedenkenlos in Spielbereiche von Haustieren und Kindern gepflanzt werden. Aufgrund der anziehenden Wirkung auf Bienen und andere fliegende Insekten, die sich von ihren Pollen ernähren, sollten Allergiker dabei jedoch vorsichtig sein.
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