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Kletterpflanzen

Schwarzäugige Susanne – ist die Pflanze essbar?

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Schwarzäugige Susanne - ist die Pflanze essbar

Zu welcher Pflanzenfamilie gehört die Schwarzäugige Susanne und woher kommt sie?

Die bei uns unter dem Namen Schwarzäugige Susanne bekannte Pflanze gehört zur Familie der Akanthus-Gewächse und zur Gattung der Thunbergien. Davon gibt es mehr als 100 Arten, die in Afrika, in Asien, in der Karibik und in Australien verbreitet sind. Einige Arten sind beliebte Zierpflanzen und in Gärten, in Parks, auf Terrassen und Balkonen zu finden, Andere sind Neophyten und wachsen wild. Der lateinische Name der Schwarzäugigen Susanne lautet Thunbergia Alana und sie kommt ursprünglich aus den tropischen Regionen Afrikas, besonders aus Äthiopien, Eritrea, dem Sudan, Südafrika, Botswana, Uganda und Ruanda. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart und wird als einjährige Kletterpflanze, oft in Kübeln und Töpfen kultiviert.

Wie sieht die Schwarzäugige Susanne aus?

Wie sieht die Schwarzäugige Susanne aus


Die bis 2 Meter hoch werdende Kletterpflanze hat dreieckige bis herzförmige behaarte Laubblätter und windet sich gegen den Uhrzeigersinn um die ihr zur Verfügung stehenden Rank-Hilfen. Ihre Blüten sind nicht sehr groß, ihr Durchmesser beträgt nur 3 bis 4 Zentimeter, aber sehr dekorativ und hübsch, Sie sind meistens leuchtend gelb bis orange, manche Arten auch weiß und haben in der Mitte eine relativ große schwarze bis dunkelviolette Kronröhre, die der Pflanze ihren deutschen Namen gegeben hat. Um diese Kronröhre herum sind die kleinen Blütenblätter angeordnet. Die Früchte der Schwarzäugigen Susanne enthalten jeweils 4 Samen. Sie sind 16 bis 18 Millimeter lang und ebenfalls fein behaart.

Ist die Schwarzäugige Susanne essbar oder giftig?

Ist die Schwarzäugige Susanne essbar oder giftig
Wie viele andere Blütenpflanzen auch, ist die Schwarzäugige Susanne essbar, und zwar nicht nur für die tierischen Pflanzenfresser, die sie lieben, sondern auch für den Menschen. Das betrifft sowohl die Blüten als auch die Blätter. Sie schmecken interessant, ähnlich wie Kresse, aber vor allem sehen sie eben nicht nur in der Vase, im Topf oder im Kübel sondern auch auf den Speisen sehr dekorativ aus. Als Zutat zu Obst- und anderen Salaten als Deko für Gemüse,- Fleisch- und Käseplatten oder Cocktails oder kleingehackt auf Butterbrot kann die Schwarze Susanne verwendet werden.

Expertentipp

Auf alle Fälle sollte beachtet werden, dass die Pflanzen, von denen man die Blüten oder Blätter abpflückt, nicht vorher mit chemischen Dünger oder mit chemischen Spritzmitteln in Berührung gekommen sind. Am besten erntet man die in der Küche verwendeten Blüten und Blätter am frühen Morgen und nicht bei Regen oder bei Nebel. Bei trockenen Blüten oder Blättern ist das Aroma am intensivsten und die Blüten fallen auch nicht zusammen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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