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Bäume

Ausgefallene Bäume für den Garten

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Ausgefallene Bäume für den Garten

Für jeden Garten gibt es den perfekten Baum

Ein Baum im Garten bereitet viel Freude. Neben den gestalterischen Aspekten erfüllen Bäume wichtige Funktionen. Der Baum erzeugt ein Kleinklima, dem sich die anderen Pflanzen anpassen. Größere Bäume sind außerdem ein guter Wind- und Regenschutz. Wer nicht nur Obstbäume oder Fichten und Tannen im Garten möchte, entscheidet sich für ausgefallene Bäume und macht mit ungewöhnlichen Sorten den Garten interessanter.

Die Exoten unter den Bäumen

Die Exoten unter den Bäumen

Apfel-, Birnen oder Walnussbäume zählen zu den beliebtesten Bäumen in unseren heimischen Gärten. Es gibt jedoch viel ausgefallenere Bäume, die jeden Garten interessanter machen. Schon einmal etwas von Karamellbeere oder Blaugurke gehört? Klingt im ersten Moment wie ausgefallene Gemüsesorten, sind aber in Wirklichkeit Raritäten unter den Bäumen. Wer sich für solche Bäume entscheidet, bringt Spannung und Abwechslung in den Garten und ganz sicher auch neugierige Blicke aus dem Nachbargarten. Diese ausgefallenen Bäume sind in unseren Breiten zwar nicht heimisch, entwickeln sich aber in unserem Klima trotzdem gut.

Der exotische Erdbeerbaum

Der exotische Erdbeerbaum
Der Erdbeerbaum ist eine Schönheit unter den ausgefallenen Bäumen, obwohl der Name nicht hält, was er verspricht. Die erdbeerähnlichen, kleinen, roten Früchte des Baumes schmecken nach nichts und das Fruchtfleisch ist außerdem nicht rot, sondern orange. Optisch ist der Erdbeerbaum jedoch ein absolutes Highlight im Garten. Der Baum begeistert durch sein dichtes Blattwerk und die herrlichen Glockenblüten, die der Baum nicht im Frühling, sondern im Winter öffnet. Im Sommer setzen die Früchte des ursprünglich aus Nordamerika stammenden Baumes farbliche Akzente und bilden einen tollen Kontrast zu den saftigen, grünen Blättern.

Blaue Schoten sorgen für ein ungewöhnliches Flair

Blaue Schoten sorgen für ein ungewöhnliches Flair
Was verbirgt sich hinter dem Namen Blaugurke? Eine neue Gurkensorte? Es handelt sich um die Früchte des ausgefallenen Baumes, der optisch beeindruckt. Immerhin erreichen die Früchte eine Größe von bis zu 20 Zentimeter. Die tatsächlich an Gurken erinnernden Früchte sind intensiv blau gefärbt, die vor allem im Spätherbst nach dem Laubfall besonders gut zur Geltung kommen. Wer einen Blaugurkenbaum im Garten hat, muss schon damit rechnen, dass Betrachter bewundernd am Zaun stehen. Der Baum ist nicht nur ein ausgefallenes Ziergehölz, die blauen Schoten sind zum Verzehr geeignet und schmecken gut. Die Früchte haben einen leicht süßlichen Geschmack. Der Blaugurkenbaum ist winterhart und kommt mit unserem Klima ausgezeichnet zurecht.

Duftende Bäume im Garten

Wer denkt bei Karamell nicht sofort an süße Bonbons? Und die wachsen doch bekanntlich nicht im Garten. Rechtzeitig zu Sommerbeginn öffnet der Karamellbeerenbaum seine Blüten und es weht ein angenehmer Duft nach Karamell durch den Garten. Auch die Herbstfärbung des Gehölzes beeindruckt. Aus den einzelnen Blüten bilden sich im Laufe der Zeit rote, später schwarze Früchte, die an Beeren erinnern. Die Früchte können gegessen werden und haben einen karamellartigen, leicht bitteren Geschmack.

Expertentipp

Beim Pflanzen eines Baumes muss der spätere Umfang der Baumkrone bedacht werden. In der Nähe des Hauses oder der Wohnung wird der Baum keine gleichmäßige Krone ausbilden. Infolge des eingeschränkten Wurzelwachstums entlang der Mauer entwickelt sich die Baumkrone nur mangelhaft.

Häufig gestellte Fragen

Können Bäume auch im Topf gepflanzt werden?

Von vielen Bäumen gibt es kleinwüchsige Arten. Diese eignen sich für sehr kleine Gärten oder für den Pflanztopf. Durch den entsprechenden Rückschnitt des Wurzelbereiches und der Krone wird die Wuchsform des Baumes verändert.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/Mario Krpan

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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