Dahlien gehören zu den beliebtesten Freilandpflanzen, nicht zuletzt aufgrund ihrer reichen und langen Blütezeit. Sie wachsen im Blumenbeet sowie in großen Töpfen auf Balkonen und Terrassen.
Die Blütezeit von Dahlien
Die lange Blütezeit der Dahlien beginnt im Juli und zieht sich bis zu den ersten Frostnächten hin. Die Pflanzen kommen aus Mittelamerika und sind demnach sehr frostempfindlich. Sie können jedoch einiges tun, damit die Georginen besonders lange blühen und sehr viele Blüten tragen.
Ziehen Sie Ihre Dahlien im Topf auf dem Balkon vor, tragen die Pflanzen ihre ersten Blüten zu einem früheren Zeitpunkt. Wählen Sie für die Pflanzen zudem einen Standort, der nicht zu schattig ist.
Dahlien früher pflanzen

Eine frühere Pflanzung ist im Gewächshaus möglich. Sicherheitshalber sollten Sie kleine Töpfe auswählen. Die Pflanztiefe ist die Gleiche wie bei denen der Freiland-Dahlien. Bedecken Sie die Schäfte der Knollen mit Erde.
Balkonblumenerde ist das optimale Substrat. Sie sollte durchlässig sein. Mischen Sie hierfür etwas Tongranulat und Sand unter die Erde. Dahlien benötigen außerdem viele Nährstoffe. Für jeden Liter Erde, den Sie in den Topf geben, sollten Sie einen Esslöffel Hornmehl hinzufügen. Das liefert Dahlien den notwendigen Stickstoff.
Wer Dahlien vorzieht, pflanzt sie kurz vor dem Start der Freiluftsaison in ein größeres Pflanzgefäß. Der Wuchs der Dahliensorte bestimmt die Größe des zu nutzenden Pflanzgefäßes. Der übliche Durchmesser liegt bei 25 bis 50 Zentimetern.
Vorbereitung auf das Ende der Blütezeit
Sobald der erste Frost in greifbare Nähe rückt, sollten alle Dahlien kurz über dem Boden abgeschnitten werden. Haben Sie kein Winterquartier für die Knollen, können Sie im Pflanzgefäß verbleiben. Am besten überwintern Dahlien jedoch in einer Kiste mit etwas Sand an einem frostsicheren Platz. Im nächsten Jahr müssen die Dahlienzwiebeln lediglich wieder in die Erde gesetzt werden.
Expertentipp
Führen Sie der Erde zu viel Stickstoff zu, bilden die Georginen Blätter aus, jedoch keine Blüten. Gießen Sie zudem nur so viel, sodass der Boden nicht austrocknet.
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