Die Blüte der Pflaume ist klein, weiß und erscheint in Dolden. Damit ist die Pflaume allerdings nicht allein. Auch andere Pflanzen bilden Blüten in ähnlicher Form aus. Die Unterscheidung ist deshalb nicht einfach. Um die Blüte einer Pflaume sicher erkennen zu können, sollten Ihnen die genauen Merkmale bekannt sein.
Die Merkmale der Pflaumenblüte
Die Blüte der Pflaume ist relativ klein und hat einen Durchmesser von etwa drei Zentimetern. Die weiße Blüte besteht aus genau 5 Kronblättern. Die Blütenblätter selbst sind etwa 1 bis 2 Millimeter groß und rundlich bis spitz oval geformt. Die Staubgefäße sind häufig gelb gefärbt. In einem Blütenstand finden sich zwei bis drei Blüten. Diese wachsen entweder gemeinsam mit den Blättern oder treten kurz vor ihnen in Erscheinung.
Die vielfältige Familie der Pflaume

Die Pflaume gehört zur Familie der Rosengewächse und ist durch die Kreuzung der Schlehe und der Kirschpflaume entstanden. Unter den verschiedenen Rosengewächsen besteht eine beinahe identische Blüte. Allerdings variiert die Blütezeit. Die Kirschpflaume blüht im März als Erstes und liegt damit zeitlich vor der Blüte der Pflaume.
Unterschieden werden kann die Kirschpflaume an der leicht rosafarbenen Färbung ihrer Blüte. Die Blütezeit der Pflaume erstreckt sich vorwiegend über den Zeitraum von April bis Juli, etwa zeitgleich mit der Schlehe, die Sie gut anhand ihrer Dornen von einer Pflaume unterscheiden können.
Expertentipp
Während des Zeitraumes der Pflaumenblüte kann es nachts zu Frost kommen. Sind dann bereits die ersten Blüten am Pflaumenbaum sichtbar, können diese durch den Frost Schaden nehmen. Um Ihre Ernte zu schützen, können Sie die Blüten mit Wasser besprühen. Das um die Blüten entstehende Eis setzt die sogenannte Erstarrungswärme frei, die die Blüten vor dem Erfrieren schützt.
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