Holunder ist aufgrund seiner Anspruchslosigkeit eine beliebte Pflanze, die als Strauch, Halbstrauch oder sogar als kleiner Baum wächst und ist an vielen verschiedenen Orten zu finden. Nicht nur in Wäldern, sondern auch in Gärten oder in Töpfen auf dem Balkon, kann Holunder seine Schönheit entfalten und damit als dekoratives Element dienen.
Die richtige Pflege von Holunder
Wenn Holunder in den Herbst- oder Frühjahrsmonaten gepflanzt wird, bestehen die idealen Bedingungen, um gut anwachsen und sich in seiner Wuchsform entwickeln zu können. Das gegrabene Pflanzloch an der ausgewählten Stelle sollte dabei etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sein.
Steht die Pflanze an einem geeigneten Standort, benötigt sie keine spezielle Pflege. Eine regelmäßige Bewässerung und das Vermeiden von Staunässe sind jedoch überaus wichtig. Zusätzlich muss Holunder regelmäßig beschnitten werden, da er ohne Auslichtungsschnitte schnell altert.
Der ideale Standort für Holunder

Auch in Bezug auf seinen Standort ist Holunder nicht anspruchsvoll. Er fühlt sich nicht nur im Halbschatten, sondern auch an sonnigen Plätzen wohl und gedeiht dabei in nahezu allen Böden. Da seine Wurzeln meist flach unter der Erde verlaufen, dürfen sie nicht austrocknen. Er bevorzugt durchlässige, feuchte und leicht kalkhaltige Böden mit einem gewissen Humusgehalt.
Expertentipp
Möchten Sie das Wachstum Ihres Holunders unterstützen, sollten vor dem Einsetzen reifer Kompost und organischer Volldünger oder Hornspäne in die Erde eingearbeitet werden. Auf diese Weise erhält er alle nötigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum.
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