Ahorn bekommt gelbe Blätter – so können Sie ihn retten!

Im Herbst wird der Ahorn zum echten Naturschauspiel. In dieser Jahreszeit verfärbt er seine Blätter gelb und rot, bevor er sie dann für die Winterzeit abwirft. Verfärben sich die Blätter des Baumes außerhalb von dieser Jahreszeit gelb, ist das kein gutes Zeichen. Jetzt sollten Sie schnellstmöglich handeln. Aus welchen Gründen sich die Blätter des Ahorns gelb verfärben und was Sie dagegen unternehmen können, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Zu viel Sonne

Steht der Ahorn an einem sehr heißen und sonnigen Standort, kann der Baum in der prallen Mittagssonne schnell verbrennen und äußert dies dann anhand von gelb verfärbten Blättern. Bei diesem Problem empfiehlt es sich, den Ahorn an einen schattigeren Standort zu stellen. Wird der Baum in einem Topf gehalten, sollte das Umsiedeln keine weiteren Probleme verursachen. Bei einem fest eingepflanzten Baum muss unbedingt das Alter beachtet werden. Ist der Baum noch jünger als 5 Jahre alt, kann dieser problemlos ausgegraben und an einem anderen Standort wieder eingepflanzt werden.

Nährstoffmangel

Der Ahorn ist auf eine regelmäßige Versorgung mit Dünger angewiesen. Bleibt diese aus, leidet der Baum an einem Nährstoffmangel, welcher sich durch gelb verfärbte Blätter bemerkbar machen kann. Um diesen Mangel zu beheben, muss der Baum schnellstmöglich mit einem geeigneten Dünger versorgt werden.

Trockenstress

Durch seine flachen Wurzeln benötigt der Ahorn im Vergleich zu anderen Bäumen viel Wasser und leidet stark darunter, wenn ihm dies verwehrt wird. Bildet er aus diesem Grund gelbe Blätter, muss er schnellstmöglich bewässert werden. Dabei sollten Sie beachten, dass auch das Umfeld des Baumes bewässert wird, da die Wurzeln unter der Erdoberfläche eine recht große Reichweite haben. Sobald die obere Erdschicht im Anschluss wieder angetrocknet ist, sollte der Baum erneut mit Wasser versorgt werden.