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Zierpflanzen

Alpenveilchen draußen halten im Sommer und Winter

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Alpenveilchen draußen halten im Sommer und Winter

Alpenveilchen im Sommer und Winter draußen zu kultivieren kann durchaus möglich sein. Es ist allerdings von einigen Faktoren abhängig. Darunter beispielsweise die jeweilige Sorte des Alpenveilchens.

Alpenveilchen im Sommer

Alpenveilchen im Sommer


Die idealen Temperaturen für Alpenveilchen liegt während der Jahreszeit zwischen 12 und 16 Grad Celsius. Daher ist es meist auch ungünstig, sie in der geheizten Wohnung zu kultivieren.

Im Freien benötigen sie ebenfalls einen geschützten Standort, an dem sie nicht der prallen Mittagssonne ausgesetzt sind. Denn selbst wenn sie ausreichend gewässert werden und das Substrat stets mäßig feucht gehalten wird, können die Blätter verbrennen.

Ideal ist ein Standort im Halbschatten, der auch vor Wind geschützt ist. Das bedeutet beispielsweise:

  • nahe einer Mauer
  • neben einer Hecke
  • am Haus
  • unter großen, schattenspendenden Gewächsen, wie Bäumen, Sträuchern oder Büschen

Diese Hinweise gelten sowohl für Alpenveilchen, die ins Freiland gepflanzt wurden als auch für Gewächse, die in Blumentöpfen gezogen werden.

Wichtig im Sommer ist zudem, dass ein ausreichendes Gießen erfolgt. Vor allem im Topf oder Kübel auf dem Balkon reicht das Volumen an Substrat nicht aus, um den hohen Temperaturen langfristig standzuhalten. Die Feuchtigkeit darin geht sehr schnell verloren und muss daher regelmäßig erneuert werden.

Sind Alpenveilchen winterhart?

Sind Alpenveilchen winterhart
Das kommt allein auf die jeweilige Sorte an. Freiland-Alpenveilchen, wie Frühjahr-, Sommer- und Herbst-Alpenveilchen, sind winterhart. Andere hingegen nicht. Es sollte bei der Auswahl daher immer darauf geachtet werden, wie die Pflanze sich kultivieren lässt.

Freiland-Alpenveilchen kommen in Regionen mit milden Wintern oftmals sogar ohne Schutz aus. Eine leichte Auflage aus Stroh oder Mulch kann dennoch zusätzlichen Schutz bieten und Frostschäden verhindern.

Alpenveilchen drinnen überwintern – wie geht das?

Alpenveilchen drinnen überwintern - wie geht das
Die Überwinterung im Haus ist ausgesprochen einfach. Die Düngung wird eingestellt und es wird weiterhin so gegossen, dass die Erde leicht feucht bleibt oder nur kurzfristig austrocknet.

Zudem sollte die Temperatur gering gehalten werden. Das geheizte Wohnzimmer ist ungeeignet. Ein Treppenhaus, der Wintergarten oder die gut isolierte Garage mit 12 bis 16 Grad Celsius ist hingegen ideal. Je wärmer der Standort bei der Überwinterung ist, desto heller muss er auch sein.

Welche verschiedenen Sorten von Alpenveilchen existieren?

Eine genaue Zahl lässt sich kaum angeben. Einfache und gefüllte Blüten, zahlreiche Farbvariationen und verschiedene Größen sind erhältlich. Dazu kommen winterharte und damit für das Freiland geeignete Sorten und solche Zuchtformen, die im Topf kultiviert und im Haus überwintert werden sollten.

Warum geht das Alpenveilchen in der Wohnung oft ein?

Weil es meist zu warm steht. Viele stellen es in die Küche oder das Wohnzimmer, in denen für gewöhnlich recht hohe Temperaturen herrschen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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