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Sonstige Pflegetipps und Tricks

Bärlauchpesto einfrieren – diese Tipps und Tricks machen es möglich

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Bärlauchpesto einfrieren - diese Tipps und Tricks machen es möglich

Bärlauch zählt zu den beliebtesten Wildkräutern im Frühling. Aufgrund seines milden Knoblaucharomas und der heilenden Wirkung findet es gerne Anwendung in der Küche. Leider ist seine Saison von März bis Mai sehr kurz. Um das ganze Jahr über vom würzigen Kraut zu profitieren, können Sie damit ein Bärlauch-Pesto zubereiten und dieses einfrieren. Hier lesen Sie, wie Ihnen das gelingt.

Die Zutaten für würziges Bärlauchpesto

Bärlauchpesto zuzubereiten, lohnt sich sowohl kurz- als auch langfristig. Sie können das Pesto beispielsweise umgehend mit Nudeln verspeisen. Gleichzeitig bietet es auch die Möglichkeit, den Bärlauch über viele Monate haltbar zu machen. Für das leckere Pesto pürieren Sie lediglich folgende Zutaten:

  • 150 Gramm Bärlauch
  • Drei Esslöffel Öl (beispielsweise Olivenöl)
  • Einen halben Teelöffel Salz

Bärlauchpesto so frisch wie möglich einfrieren

Bärlauchpesto so frisch wie möglich einfrieren


Achten Sie darauf, das Pesto stets so frisch wie möglich einzufrieren. Bewahren Sie das Bärlauchpesto bereits einige Tage auf, bilden sich eventuell schon erste Bakterien und Keime. Diese verkürzen die Haltbarkeit des Pestos im Gefrierfach.

Bärlauchpesto so gelingt das Einfrieren

Bärlauchpesto so gelingt das Einfrieren
Füllen Sie das fertige Pesto umgehend in geeignete und saubere Behälter ab. Je kleiner die Portionen sind, desto einfacher können Sie diese nach dem Einfrieren verwenden.

  • Als Behälter eignen sich beispielsweise kleine Gläser mit Deckel, Plastikboxen und Gefrierbeutel.
  • Achten Sie bei Gläsern darauf, dass Sie diese nur zur Hälfte befüllen. So verhindern Sie, dass das Glas durch die Ausdehnung springt.
  • Verschließen Sie Gefrierbeutel luftdicht, damit sich kein Gefrierbrand bildet.

Bärlauchpesto portionsweise einfrieren

Sie können das Pesto natürlich auch portionsweise einfrieren und später nur die Menge entnehmen, die Sie benötigen. Dafür benötigen Sie lediglich einen Eiswürfelbehälter und Gefrierbeutel. Gehen Sie anschließend auf folgende Weise vor:

  • Geben Sie das frische Pesto in die Fächer des Eiswürfelbehälters.
  • Lassen Sie das Bärlauchpesto im Gefrierschrank für einige Stunden gefrieren.
  • Lösen Sie die gefrorenen Pestowürfel aus der Form und geben Sie diese in Gefrierbeutel.
  • Verschließen Sie die Beutel luftdicht und geben Sie diese umgehend zurück in den Gefrierschrank.

Bärlauchpesto auftauen

Wollen Sie größere, eingefrorene Portionen Pesto verwenden, sollten Sie diese schonend auftauen. So verhindern Sie die Bildung von Keimen. Stellen Sie das gefrorene Bärlauchpesto dazu idealerweise über Nacht in den Kühlschrank. Dort kann es sich langsam an wärmere Temperaturen gewöhnen. Für die Zubereitung von Soßen und anderen Speisen können Sie kleine Portionen Pesto gefroren zugeben.

Expertentipp

Auch eingefrorenes Bärlauchpesto verliert im Laufe der Monate etwas von seinem köstlichen Aroma. Beschriften Sie die Behälter daher mit Datum. So wissen Sie stets, welche Portion Pesto Sie zuerst verwenden sollten.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange hält sich das Bärlauchpesto im Gefrierschrank?

Reines, pflanzliches Bärlauchpesto hält sich im gefrorenen Zustand bis zu ein Jahr lang. Es verliert jedoch im Laufe der Zeit an Aroma, weshalb Sie es so zeitnah wie möglich verwenden sollten.

Welche Zutaten eignen sich noch für das Bärlauchpesto?

Weitere gut geeignete Zutaten sind beispielsweise Pfeffer, Parmesan, Walnüsse oder Pinienkerne. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Achten Sie jedoch darauf, dass beigefügte Milchprodukte die Haltbarkeit im Gefrierschrank um die Hälfte reduzieren.

Bei welcher Temperatur kann ich Bärlauchpesto einfrieren?

Die Temperatur spielt für eine lange Haltbarkeit des Pestos eine große Rolle. Diese sollte konstant bei -18 Grad Celsius liegen.

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Bildquellen:

© pixabay.com/RitaE

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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