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Zimmerpflanzen

Calathea zebrina – ungefährlich oder giftig?

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Calathea zebrina - ungefährlich oder giftig

Die Calathea zebrina, auch Zebra-Korbmarante genannt, ist dank ihrer auffälligen Blätter eine beliebte Zimmerpflanze. Gestreift wie ein Zebra und samtig behaart, zieht sie die Blicke aller Gäste auf sich und schafft eine angenehm lebendige Atmosphäre im Raum. Da sie zu den sogenannten Pfeilwurzgewächsen gehört, kommen frischgebackenen Eltern und Haustierbesitzern jedoch häufig Zweifel, ob die Kultivierung dieser Pflanze sicher ist. Alles Wissenswerte zur Calathea zebrina wurde in diesem Beitrag zusammengefasst.

Wissenswertes

Wissenswertes


Die Bezeichnung Pfeilwurz lässt viele sofort an Giftpfeile denken, die von Einheimischen in Südamerika, der Heimat der Calathea zebrina, verwendet wurden. Damit liegt der Schluss nicht weit, dass die Pflanze die Quelle des gefürchteten Giftes sein muss und somit hochgefährlich ist. Doch ganz im Gegenteil – Pfeilwurzgewächse erhielten ihren Namen, da sie zur Herstellung eines Gegengiftes für die Behandlung von Verletzungen durch vergiftete Pfeile verwendet wurden. Die Zebra-Korbmarante enthält keinerlei giftige Inhaltsstoffe, auch wenn sie heutzutage nicht mehr als Heilpflanze eingesetzt wird.

Gefahr für Kinder

Gefahr für Kinder
Es besteht demnach keine Vergiftungsgefahr, wenn ein Kind einen Teil der Pflanze in den Mund nimmt oder gar verschluckt. Dennoch ist es besser den Blumentopf außer Reichweite von Babys und Kleinkindern zu halten, die die Welt in erster Linie mit ihrem Mund erforschen. Schließlich könnten sich Reste von Erde oder Dünger auf den Blättern befinden. Zudem tut es auch der empfindlichen Pflanze nicht gut, wenn ihre Blätter beschädigt oder der Topf umgeworfen wird.

Expertentipp

Auch für Haustiere ist die Calathea zebrina ungefährlich. Wenn sie die Pflanze immer wieder anknabbern, deutet das allerdings auf ein unerfülltes Bedürfnis des Tieres hin. Handelt es sich um einen Hund, benötigt er möglicherweise mehr Ballaststoffe oder er leidet häufig an Übelkeit. In beiden Fällen ist eine Anpassung des Futters ratsam. Katzen fressen Pflanzen als Brechmittel, um das Hervorwürgen von Haarbällen zu erleichtern. Für sie reicht es meist aus Katzengras neben der Korbmarante zu platzieren.

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