Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Goldrute kommt bei uns sowohl als wildes Unkraut als auch als kultivierte Zierpflanze vor. Von August bis Oktober bieten die leuchtend gelben Blütenrispen der Pflanze zudem Nahrung für Insekten.
Der beste Standort für die Goldrute
Goldruten bevorzugen einen warmen und sonnigen Standort, gedeihen aber ebenso im Halbschatten. Je sonniger ihr Pflanzort, desto mehr Blüten bilden sie aus. Der Boden sollte im Optimalfall mäßig nährstoffreich sein und aus lehmig-sandiger Erde bestehen. Mit nährstoffarmen Böden kommen die Pflanzen ebenfalls gut zurecht.
Pflegetipps für die Goldrute

Goldruten sind sehr anspruchslos und benötigen fast keine Pflege oder Dünger. Wer die Pflanze beim Wachstum mit zusätzlichen Nährstoffen unterstützen möchte, sollte dies im Frühjahr am besten mit einem organischen Dünger tun.
Da die Goldrute frostempfindlich ist, sollte sie im Frühjahr nicht zu zeitig ausgepflanzt werden. Der beste Zeitpunkt ist Mitte bis Ende Mai, sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Ein Rückschnitt ist nach der Blüte im Oktober zu empfehlen. Einige Sorten bleiben im Winter standfest, in diesem Fall ist ein Rückschnitt auch im Frühjahr möglich.
Expertentipp
Wer eine Goldrute vermehren möchte, kann die Stauden im Frühjahr teilen und neu einpflanzen oder das Gewächs durch Stecklinge vermehren. Eine selbstständige Ausbreitung findet durch Samen und Wurzelausläufer statt.
Häufig gestellte Fragen
Wie giftig ist die Goldrute?
Die Goldrute ist weder für Menschen noch für Haustiere, wie Hunde oder Katzen, giftig. Sie wird unter anderem bei Harnwegsinfekten als Heilpflanze genutzt. Weidetiere, wie Rinder und Pferde, vertragen die Pflanze nicht. Aus diesem Grund sollte sie nie am Rand von Koppeln oder Weiden gepflanzt werden.
Was sind gute Pflanznachbarn für die Goldrute?
Gute Nachbarn für die Goldrute sind beispielsweise Gräser, Herbstastern, Rittersporn oder Sonnenkraut.
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