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Zimmerpflanzen

Die richtige Erde für Palmen

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Die richtige Erde für Palmen

Die passende Erde für Palmen zu finden ist einfach, wenn dabei einige Faktoren berücksichtigt werden. Um welche es sich handelt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Fertige Palmenerde als schnelle Lösung

Im Handel ist fertige Palmenerde erhältlich, die eine schnelle und einfache Lösung als Substrat darstellt. Sie erfordert kein Anmischen verschiedener Komponenten und ist für viele Palmen geeignet. Allerdings können nicht alle Palmen darin gezogen werden. Die Ansprüche der jeweiligen Pflanze zu kennen, ist daher sinnvoll.

Palmenerde selbst mischen

Palmenerde selbst mischen


Eine einfache Variante einer Palmenerde ist eine Mischung aus Kübelerde und Quarzsand. Das Verhältnis sollte aus 3 Teilen Substrat und 1 Teil Sand bestehen. Zusätzlich können Kokosfasern untergemischt werden. Diese lockern die Erde auf, speichern jedoch ebenso geringe Mengen Wasser und geben diese allmählich ab. Auf diese Weise wird der Pflegeaufwand in Bezug auf die Bewässerung verringert.

Berücksichtigung unterschiedlicher Ansprüche

Berücksichtigung unterschiedlicher Ansprüche
Verschiedene Palmenarten haben unterschiedliche Ansprüche an ihr Substrat. Es kann deshalb notwendig sein, die Mischung anzupassen. Neben Kokosfasern kommen weitere Zugaben infrage:

  • Ton
  • Lehm
  • Tongranulat
  • Lauberde
  • Heideerde
  • Kalk

Zu berücksichtigen ist dabei weiterhin, dass der pH-Wert und der Gehalt an Mineral- sowie Nährstoffen auf die jeweilige Pflanze angepasst werden muss. Eine vorherige Bodenanalyse kann dabei helfen das Substrat durch Zusätze optimal auf die Ansprüche der jeweiligen Palme abzustimmen. Des Weiteren ist die Düngung und der optimale Zeitpunkt für einen Erdwechsel für das jeweilige Gewächs anzupassen.

Expertentipp

Zusätzlich zum richtigen Substrat sollte darauf geachtet werden, dass der Abfluss von überschüssigem Gießwasser sichergestellt ist. Günstig ist es eine Drainageschicht in das Pflanzgefäß einzubringen. Diese kann aus grobem Kies, Tonscherben oder Steinen bestehen. Vom Substrat durch ein Vlies oder ein Netz abgetrennt, verhindert diese Schicht, dass die Wurzeln in Wasser stehen, denn das führt bei Palmen schnell zu Wurzelfäule und sollte zwingend vermieden werden.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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