Echeverien gehören zur Gattung der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Es handelt sich vorwiegend um immergrüne, mehrjährige Pflanzen, die farbenfrohe Blattrosetten ausbilden. Echeverien kommen in Mittel- und Südamerika vor, eine große Anzahl an Arten findet sich z.B. in Mexiko. Ihre Blütenpracht macht sie zu einer beliebten Zier- und Zimmerpflanze. Ob Echeverien giftig sind oder nicht, wird im nachfolgenden Beitrag erläutert.
Giftigkeit der Echeveria
Die Pflanzengattung Echeveria lässt sich als geringfügig giftig beschreiben. Kommt es zu Hautkontakt mit abgebrochenen Blättern, können Hautirritationen mit Juckreiz und ggf. Ausschlag die Folge sein. Entzündungen der Haut sind ebenfalls möglich. Ausgelöst werden derartige Reaktionen durch den Saft der Pflanze, der in die Gewebestruktur der Haut eindringt und diese schädigt.
Vorsicht ist geboten, wenn es zum versehentlichen Verzehr einzelner Pflanzenteile kommt. Bei anschließend auftretenden Beschwerden sollte sicherheitshalber ein Arzt konsultiert werden.
Wirkung auf Haustiere

Entgegen einiger Äußerungen können auch Haustiere von einer Vergiftung betroffen sein. Die Reaktionen auf den Pflanzensaft der Echeveria verlaufen für Hunde, Katzen und andere Tiere ähnlich wie bei Menschen. Dementsprechend sollten Sie die Pflanze an einem Standort kultivieren, der für Tiere und auch für Kinder unerreichbar ist.
Expertentipp
Tragen Sie während des Beschnitts Ihrer Echeveria durchgehend langärmelige Kleidung und schützende Handschuhe. Hierdurch verhindern Sie, dass der reizende Saft aus dem Inneren der Pflanze auf die Haut gelangt und Entzündungen auslöst.
Häufig gestellte Fragen
Wie viele Arten der Echeveria gibt es?
Weltweit sind derzeit etwa 150 verschiedene Arten bekannt. Die Gewächse sind überdurchschnittlich widerstandsfähig und kommen mit vielen klimatischen Bedingungen zurecht.
Wie zäh ist die Echeveria?
Da es sich bei der Echeveria um eine genügsame Pflanzengattung handelt, können sie sich in fast jedem Lebensraum behaupten. Ihre Versorgung mit Wasser und Nährstoffen hat jedoch keinen Einfluss auf ihre Giftigkeit.
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