Mit einem bunten Federbusch kann jeder Balkon zu einer bunten Wohlfühloase werden. Die Pflanze zeigt ihre Blütenähren in roter, oranger, rosa oder gelber Farbe. Ursprünglich kommt die Sommerblume aus den subtropischen und tropischen Gebieten Afrikas, Süd- und Mittelamerikas und Asiens, wobei es in Asien nur Arten gibt.
Der Brandschopf oder Celosia, wie die Pflanze auch genannt wird, wird in Indien und China ähnlich wie Amaranth genutzt.
Das Winterquartier
Da der Federbusch in den tropischen und subtropischen Gebieten heimisch ist, kann er nicht im Freien überwintert werden. Die nicht winterharte Pflanze verträgt keine Temperaturen unter 10 °Celsius. Am besten ist es, schon im Herbst nach einem passenden Quartier zu suchen.
Für das Winterquartier gibt es zwei verschiedenen Optionen. Der Federbusch kann bei Zimmertemperaturen von 20 bis 25 °C einen Platz in der Wohnung finden. Hier ist auf ausreichend Sonnenlicht zu achten, aber sie sollte auch nicht dauernd auf die Pflanze scheinen. Die zweite Variante ist die Überwinterung in einem kühlen Raum mit Temperaturen zwischen 12 und 15 °Celsius. Hier sollte aber darauf geachtet werden, dass die Celosia im Halbschatten steht.
Voraussetzung für die Überwinterung des Federbuschs ist die Pflanzung in einem Kübel.
Die Pflege im Winter
Bei der Pflege im Winter kommt es auf den exakten Standort des Federbuschs an.
Wenn die Pflanze an einem warmen Standort steht, dann ist auf eine ausreichende Nährstoffversorgung und Bewässerung zu achten. Die Erde sollte in diesem Fall regelmäßig auf ihre Feuchtigkeit überprüft werden. Mit dem Finger kann man sehr gut kontrollieren, ob die Oberfläche angetrocknet ist. Es ist wichtig, aller vier Wochen zu düngen, da sich im Warmen die Blüte auch im Winter fortsetzt. Hierfür kann ein Flüssigdünger direkt in das Gießwasser gegeben werden. Da die Celosia weiter blüht, kommt es weiterhin zur Samenbildung. Diese nimmt der Pflanze die Kraft zum Wachsen und muss durch das Ausputzen der Abgestorbene Blüten unterdrückt werden.
Bei einem kühlen, lichtarmen Standort stellt die Pflanze ihr Wachstum ein. Jetzt ist es wichtig, die abgestorbenen Blüten und Blätter regelmäßig zu entfernen. Durch die Wachstumsstopp darf die Pflanze nicht mehr gedüngt werden, da sie zu dieser Zeit nur eine eingeschränkte Nährstoffaufnahme hat. Es ist aber wichtig, dass das Substrat nicht zu sehr austrocknet. Im April, wenn der Federbusch wieder an höhere Temperaturen und an mehr Licht gewöhnt wird, nimmt der Nährstoffbedarf wieder zu und die Pflanze muss wieder gedüngt werden.
Expertentipp
Der Federbusch ist ungiftig, er kann somit im Kinderzimmer stehen und ist auch für Haushalte mit Haustieren eine Option. Die Pflanze ist sogar essbar. Die Blüten können als essbare Dekoration genutzt werden und die jungen Triebe und Blätter können wie Spinat zubereitet werden.
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