Der extravagante Hibiskus bringt exotischen Flair sowohl in den Garten als auch nach Hause. Er hat seinen Weg aus dem vorderasiatischen Raum in europäische Gefilde gefunden. Die großen glockenförmigen Blüten blühen von Juli bis Ende September.
Der optimale Standort für den Gartenhibiskus
Da es sich beim Gartenhibiskus um eine winterharte Sorte handelt, kann er im Garten ausgepflanzt werden. Der ideale Standort ist warm und sonnig. Direkte Sonneneinstrahlung ist ideal. Der Gartenhibiskus sollte an einem geschützten Ort ausgepflanzt werden. Der Boden sollte bevorzugt sandig und humushaltig sein. Hat der Boden nicht genug Nährstoffe, leidet die Blütenbildung. Schwach saurer bis alkalischer Boden ist ideal für den Gartenhibiskus. Der Hibiskus sollte tief eingepflanzt werden, so dass das Wasser gut abfließen kann. Der Boden sollte immer feucht sein, Staunässe verträgt der Hibiskus jedoch nicht. Durch das Anreichern der Erde mit Kompost wird die Blütenbildung gefördert.
Als Pflanzzeit eignen sich Frühjahr und Herbst. Ist es zu trocken, wirft der Hibiskus seine Knospen. Dauerregen schadet dem Hibiskus ebenfalls.
In den ersten zwei bis drei Jahren ist der Hibiskus noch nicht frostfest. Deshalb empfiehlt es sich, ihn in den ersten Jahren im Winter mit einer Schicht Rindenmulch zu bedecken. Etwas älterer Hibiskus kommt gut mit winterlichen Temperaturen zurecht. Auch nach kurzfristigen extremen Temperaturen erholt er sich schnell wieder.
Der optimale Standort für den tropischen Hibiskus

Der tropische Hibiskus eignet sich ideal als Zimmerpflanze. Er ist in den Tropen und Subtropen zu finden. Tropischer Hibiskus ist das Wahrzeichen Hawaiis.
Aufgrund seiner Herkunft bevorzugt es der Hibiskus warm und sonnig. Der ideale Standort ist an einem geschützten, sonnigen Platz. Von Frühjahr bis Herbst kann der tropische Hibiskus auch in den Garten gestellt werden. Auf dem Balkon oder der Terrasse macht der Hibiskus sich auch gut. Wird der Hibiskus ganzjährig als Zimmerpflanze gehalten, muss auf einen besonders hellen Standort geachtet werden. Da der Hibiskus es weder kalt noch warm mag, sollte auf Zimmertemperatur geachtet werden.
Auch als Zimmerpflanze muss auf ausreichend feuchten Boden, geachtet werden. Staunässe sollte vermieden werden. Steht der Hibiskus nah an einer Heizung, muss auf eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Der Hibiskus mag keine Standortwechsel und reagiert auf diese oft mit dem Abwerfen seiner Blüten. Diese wachsen aber schnell wieder nach.
Von Frühjahr bis Herbst sollte der Hibiskus all zwei Wochen gedüngt werden. Da das Laub des Hibiskus im Winter schnell verbrennt, sollte er den Winter im Halbschatten verbringen. Die ideale Temperatur liegt im Winter zwischen 10 und 13 Grad Celsius. Gedüngt werden sollte der Hibiskus im Winter nicht mehr, die Wassermenge sollte reduziert werden.
Häufig gestellte Fragen
Wann blüht Hibiskus?
Im Garten blüht der Hibiskus im Sommer, manchmal bis in den Herbst hinein. Als Zimmerpflanze kann er am idealen Standort schon früher blühen.
Wann sollte der Hibiskus zum Überwintern ins Haus geholt werden?
Der Hibiskus sollte ab Oktober ins Haus geholt werden. Der Übergang sollte dem Hibiskus leicht gemacht werden, in dem er an einen hellen, warmen Standort gebracht wird.
Kann man die verwelkten Blüten abschneiden?
Die Blüten können abgeschnitten werden. Ab September sollte man davon jedoch absehen, da der Hibiskus sonst neu austreibt und die Winterhärte beeinträchtigt wird.
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