Cosmea, auch Schmuckkörbchen genannt, sind vollkommen ungiftig für Menschen und Tiere. Die einzigartigen Sommerblumen sind damit bestens für einen herrlich blühenden Garten geeignet, in dem sich Kinder und Haustiere unbeschwert bewegen können.
Farbenprächtige Schmuckkörbchen
Die Gattung der Kosmeen, für die sich die Schreibweise Cosmea eingebürgert hat, umfasst rund 30 Arten, die ursprünglich vor allem in Mexiko beheimatet waren. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Cosmos und sie gehören zur Familie der Korbblütler.
Kosmeen sind mit ihren zarten weißen, rosafarbenen, roten bis hin zu purpurfarbenen Blütenkörbchen und den fein zerschlitzten, dreifach gefiederten Blättern ein herrlicher Anblick in blühenden Sommergärten. Als Gartenblumen können sie Wuchshöhen von mehr als einem Meter erreichen.
Jede Blüte – ein kleiner Kosmos
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Der spanische Botaniker Antonio José Cavanilles gab der Gattung Cosmos im Jahr 1791 ihren Namen, der sich vom altgriechischen Wort Kosmos für ein harmonisch geordnetes Universum ableitet.
Kosmeen blühen vom Sommer bis in den Herbst hinein. Sie sind nicht winterhart, können sich jedoch selbst aussäen. Gezielt werden die Samen Anfang Mai an Ort und Stelle ausgesät. Wer sich schon im frühen Sommer an der Blütenpracht erfreuen möchte, sollte die Samen ab März in einem Innenraum vorziehen, sie nach etwa drei Wochen pikieren und die filigranen Pflänzchen in einzelne Töpfe setzen.
Kosmeen eignen sich auch als Kübelpflanzen. Damit sie in großen Pflanzgefäßen gut gedeihen, sollte man ein Substrat aus Rhododendronerde gemischt mit etwas Sand verwenden und den Pflanztopf an einen sonnigen aber geschützten Platz stellen.
Expertentipp
Sobald ein Schmuckkörbchen verblüht ist, sollte man es auf eine Länge von etwa zehn Zentimetern zurückschneiden, damit die Pflanze zur Bildung neuer Blüten angeregt wird. Kosmeen machen auch in Vasen eine gute Figur. Für einen prächtigen Sommerstrauß schneidet man die Blumen am besten in den frühen Morgenstunden, wenn die Blüten nur leicht geöffnet sind.
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