Mit seinen mehr als 90 Unterarten ist Ginster auf mehreren Kontinenten beheimatet. Neben dem Echten Ginster gibt es Pflanzengattungen, die ebenfalls den Namen Ginster tragen, jedoch keine Verwandtschaft aufweisen.
Pflege von Ginster
Bei Ginster handelt es sich um eine anspruchslose sowie pflegeleichte Pflanze, die sowohl im Freiland als auch im Kübel kultiviert werden kann. Er fühlt sich an sonnigen Standorten besonders wohl und benötigt nur wenig Wasser zum Überleben.
Soll Ginster in einen Kübel gepflanzt werden, muss man darauf achten, dass dieser tief genug ist, damit die Pfahlwurzel genügend Platz hat. Um das Entstehen von Staunässe zu vermeiden, sollte eine Drainage am Boden des Pflanzgefäßes eingebracht werden.
Überwinterung von Ginster
Echter Ginster ist winterhart, jedoch trifft das nicht auf alle Unterarten zu. Wurde er im Freiland gepflanzt, benötigt er keinen zusätzlichen Schutz für den Winter. Kübelpflanzen hingegen benötigen vor dem ersten Frost einige Schutzmaßnahmen, um das Erfrieren der Wurzeln zu verhindern.
Dazu wird der Kübel mit Luftpolsterfolie oder einer dicken Kokosmatte umwickelt. Zudem muss darauf geachtet werden, dass das Substrat auch im Winter nicht vollständig austrocknet, obwohl eine sparsame Bewässerung empfohlen wird.
Expertentipp
Ginster benötigt keine Düngergaben, da Dünger lediglich das Blattwachstum angeregt, was sich wiederum negativ auf die Fülle der Blüten auswirkt. Auch bei einem Rückschnitt sollte zurückhaltend gearbeitet werden. Man sollte nur Zweige abschneiden, die beispielsweise durch Frost oder Trockenheit abgestorben sind. Dabei ist es zu vermeiden, bis in das alte Holz zu schneiden.
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