Die Kokardenblume gehört zu den Korbblütlern, die im Sommer mit ihren bunten Blüten den Garten zum Strahlen bringt. Dazu kommt, dass die Staude ein absoluter Magnet für Insekten ist, da sie diese mit Nahrung versorgen. Allerdings ist es eine sehr kurzlebige Pflanze, die gerade mal vier Jahre alt wird. Die Kokardenblume ist perfekt für einen Bauern- und Blumengarten, wird aber auch sehr im Natur- oder Steingarten gepflanzt, um hier etwas Farbe ins Spiel zu bringen. Häufig kommt sie aber in Blumenbeeten vor, wo sie mit anderen Sommerblühern den Garten zum Leuchten bringt.
Der richtige Boden
Damit die Kokardenblume reichlich Blüten tragen kann, spielt sowohl der Standort als auch die Bodenverhältnisse eine wichtige Rolle. Als Standort eignet sich daher ein sonniger Platz, damit die Staude ausreichend Sonne erhält. Zusätzlich dazu empfiehlt sich ein Boden, der nährstoffreich und gut durchlässig ist. Auf lehmige oder schwere Böden sollte verzichtet werden, da die Überlebenschance der Kokardenblume hier nur sehr gering ist. Dabei sollte auch der Pflanzabstand berücksichtigt werden, der bei ungefähr 30 Zentimetern liegt. So wird gewährleistet, dass sie ausreichend Nährstoffe erhält und gleichmäßig wachsen kann.
Die Blütenvielfalt der Kokardenblume

Die Blütezeit der Kokardenblume liegt zwischen Juli und Oktober. Dabei präsentiert sie sich mit Blütenkörbchen, die in Orange, Gelb und Rot leuchten. Die Mitte hingegen geht von Braun, Violett und Gelb bis hin zu Rot. Die Blattspitzen bilden dazu einen wunderschönen Kontrast, denn sie zeigen sich in einer herrlichen Gelbfärbung. Die grünen rosettenförmigen Blätter bringen die Blüten auf besondere Art und Weise zum Ausdruck. Sie sind gezähnt, ganzrandig und bringen eine lanzettliche Form mit. Das Schöne ist, dass Sie auch im Winter ihr Blütenkleid zeigen kann, denn sie ist zum Teil auch winterhart. Allerdings ist dieser Umstand von der jeweiligen Sorte abhängig, ob sie trotz tiefer Temperaturen ihr Blütenkleid behalten.
Der Wuchs vom pflegeleichten Kokardenblume

Bei der Kokardenblume handelt es sich um eine Staude, die sehr dicht und buschig wächst. Die Stängel werden etwa 15 bis 75 Zentimeter groß, wobei die Staude selber über aufrechte Triebe verfügt. Neben gestielten Einzelblüten zeigt sich die Pflanze auch mit wechselständig angeordneten Blättern. Damit sie Wachstum erneut ausbreiten kann, sollte die Kokardenblume im Herbst vollständig zurückgeschnitten werden. Nur dadurch bilden sich neue Triebe, die notwendig sind, damit die Staude auch im Winter überleben kann.
Die wichtigsten Details auf einen Blick
- sonniger Standort
- humusreicher Boden
- buschiger und dichter Wuchs
- gezähnte und ganzrandige Blätter
- leuchte Blütenfarbe in Orange, Gelb und Rot
- Blütezeit Juli bis Oktober
- radikaler Rückschnitt
Expertentipp
Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen lässt sich die Kokardenblume wunderbar teilen. Das bedeutet, dass sich aus einer Blume problemlos zwei machen lässt, um die an einer ganz anderen Stellen neu einzupflanzen. Am besten lässt sich diese Teilung zwischen April und Mai durchführen.
Häufig gestellte Fragen
Neigt die Kokardenblume zu Schädlingen?
Um das Wachstum nicht zu gefährden, sollte der Boden auf keinen Fall zu nass und zu schwer sein. Außerdem sollte Staunässe vermieden werden. Neben den Bodenverhältnissen sind auch Schnecken keine gern gesehenen Gäste, da sie die Kokardenblume vernichten.
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