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Zierpflanzen

Kann man Malven überwintern?

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Kann man Malven überwintern

Die Malve gehört zur Familie der Malvengewächse und in ihrer Gattung sind etwa 30 Arten beschrieben. Ursprünglich stammt sie aus dem südeuropäisch-asiatischen Raum, wobei sie heute auf der ganzen Welt in gemäßigten und subtropischen Zonen vorkommt. Gern wird die Malve in unseren heimischen Gärten angepflanzt, da sie sehr anspruchslos und pflegeleicht ist. Wie Sie Ihre Malve am besten überwintern, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die verschiedenen Arten der Malve

Die verschiedenen Arten der Malve


Bei den Malven wird zwischen ein- und mehrjährigen Sorten unterschieden. Einjährige Malven treiben im 2. Standjahr nicht mehr aus. Sie müssen demnach nicht überwintert werden. Zu diesen Sorten gehören zum Beispiel die Becher- und die Trichtermalve.

Dem gegenüber stehen die mehrjährigen Malven. Diese sind winterhart, benötigen jedoch einen gewissen Schutz im Winter. Zu diesen Sorten gehören die Baum-, die Busch-, die Schön-, die Stockmalve und die Wilde Malve.

Die Überwinterung von frostharten Malven

Die Überwinterung von frostharten Malven
Obwohl mehrjährige Malven Frost gut vertragen, benötigen sie für die kalte Jahreszeit dennoch einen gewissen Schutz. Sie sollten im Winter mit Laub, Reisig, Stroh oder Vlies abgedeckt werden.

Malven, die Sie in einem Kübel kultivieren, müssen besonders geschützt werden. Die beste Lösung ist ein Umstellen des Kübels in ein geeignetes Winterquartier, in dem die Temperatur nie unter 0 Grad Celsius fällt. Optimal sind Temperaturen um 8 Grad Celsius. Aus dem Winterquartier darf die Malve erst zurück ins Freiland, nachdem die Eisheiligen vorüber sind und keine Nachtfröste mehr anstehen.

Expertentipp

Malven können sehr leicht durch Aussäen gezogen werden. Die Samen können Sie selbst sammeln. Dazu müssen die verwelkten Blüten an der Pflanze verbleiben, es dürfen nur die verwelkten Blätter abgeschnitten werden. Aus den Blüten entwickeln sich Früchte, in denen der Samen enthalten ist.

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