Connect with us

Bäume

Kiefer pflegen – so wächst Kiefer im Garten

Veröffentlicht

auf

Kiefer pflegen - So wächst Kiefer im Garten

Die Kiefer- welcher Baum war das noch gleich? Rätselnde Spaziergänger sind vor Nadelbäumen öfter anzutreffen. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Hier finden Sie alles über Kiefern und wie sie im Garten wachsen kann.

Die Kiefer

Kiefer, Föhre, Pinus – durch das markante Äußere ist sie leicht von anderen Nadelbäumen zu unterscheiden. Die Borke ist dünn, schuppig und glatt. Da sich vom Holz über die Rinde bis hin zu den Zapfen Harzkanäle bilden, ist sie schon von Weitem am Kiefernduft zu erkennen. Bekanntestes Merkmal sind jedoch die Nadeln. Die Kiefer hat mit Abstand die längsten Nadeln. Die in Bündeln wachsenden Spitzen reichen bis zu einer Länge von 2,5 bis 50 Zentimetern.

Wachstum und Standortbedingungen

Wachstum und Standortbedingungen


Mit ihren langen Nadeln und schuppigen Borken prägen Kiefern den deutschen Wald. Dank ihrer geringen Ansprüche an die Umgebung wächst sie auch auf brachliegenden Flächen. Kiefern sind frosthart, windtolerant und hitzebeständig.

Soll die Kiefer den heimischen Garten zieren, ist ein vollsonniger Standort ideal. Aufgrund der Robustheit ist die Pflanzung des Baums einfach. Die Pflanze wird vom Topf in ein vorbereitetes Erdloch umgesetzt, das schließlich nur noch mit Erde verschlossen und reichlich gewässert werden muss. Weist der Boden ein schweres Erdreich oder stark verdichteten Boden auf, hilft es, diesen etwas aufzulockern. Das Wachstum der Kiefer wird am besten durch Hummus oder Sand im Boden unterstützt.

Die Kiefer ist anspruchslos. Auch Menschen ohne grünen Daumen können dem Baum fast nichts anhaben. Zweiwöchentlich gedüngt, erreicht sie schnell schönen Wuchs. Staunässe verträgt der Baum nicht, wächst aber bestens, wenn er genügend Feuchtigkeit im Boden hält.

Welche Kiefer für den Garten?

Welche Kiefer für den Garten
Welche Kiefer soll’s denn sein? Wer sich darüber bisher keine Gedanken gemacht hat, tut sich mit diesen drei Tipps der Redaktion leichter.

Unsere Top 3 der Kiefern für den Garten

Säulenkiefer

Mit einer Wuchshöhe von bis zu 15 Metern und einer Breite von maximal 150 Zentimetern ist die Säulenkiefer vor allem für größere Gärten gedacht. Sie wächst säulenförmig in den Himmel und macht besonders als solitär gepflanzter Baum ein gutes Bild.

Japanische Rotkiefer

Das langsam wachsende Nadelgehölz kann mithilfe von Schnitttechniken entweder ein sehr kleiner Baum werden oder aber ein Kiefernstrauch. Die Japanische Rotkiefer ist ideal für den Vorgarten.

Tränenkiefer

Mittlere Gärten finden in der Tränenkiefer den perfekten Bewohner. Zwei bis drei Meter groß, trägt der Baum nicht zu dick auf. Er benötigt nicht viel Platz und sein kegelförmiger Wuchs ist ein echter Hingucker.

Expertentipp

Schon ist es geschehen: Kiefernharz auf der Kleidung. Das ist eine klebrige Angelegenheit. Unser Tipp: Entfernen Sie das Harz einfach mit 90-prozentigem Alkohol oder Spiritus. Mit einem Baumwolltuch mehrmals eintupfen und warten. Danach die Kleidung in die Waschmaschine geben und gründlich waschen.

Diesen Artikel bewerten

Hat Ihnen dieser Ratgeber weitergeholfen?


Bildquellen:

© pixabay.com/zdenet
© www.istockphoto.com/mtreasure
© www.istockphoto.com/Bespalyi

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

Klicken Sie, um zu kommentieren

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gerade populär