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Zimmerpflanzen

Monstera umtopfen – welche Erde ist ideal?

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Monstera umtopfen - welche Erde ist ideal

Die Monstera – hierzulande auch als „Fensterblatt“ bekannt – gehört zu den wohl beliebtesten Zimmerpflanzen. Die bis zu 50 Zentimeter langen Blätter der Pflanze, sind derart dekorativ, dass sie gerne als Motiv für Wohnaccessoires, Tapeten, großformatige Bilder und viele weitere Gegenstände genutzt werden. Kein Wunder: Die Pflanze mit den tiefgrünen und auffällig geschlitzten Blättern ist ein absoluter Blickfang.

Wissenswertes über die Monstera

Wissenswertes über die Monstera


Bei der Monstera handelt es sich um eine tropische Pflanze, deren Ursprung in Mittel- und Südamerika zu finden ist. Während die Monstera in unseren Breiten Wohnräumen und Wintergärten ein exotisches Flair verleiht, klettert sie in ihrer Heimat gern an den Stämmen der riesigen Urwaldbäume (bis zu deren Krone) hinauf.

Zur Gattung Monstera zählen – Schätzungen zufolge – bis zu 50 verschiedene Arten, wobei die „Monstera deliciosa“ bei uns am weitesten verbreitet ist. Die Pflanze ist nicht nur schön anzusehen, sie stellt zudem – was ihre Pflege betrifft – keine besonders hohen Ansprüche. Das Wasser, mit dem Sie Ihre Monstera gießen, sollte möglichst kalkarm sein. In den Monaten von April bis August sollten Sie das Fensterblatt (im Abstand von zwei Wochen) mit flüssigem Grünpflanzendünger verwöhnen. Es reicht dabei aus, den Dünger in halber Dosierung zu verabreichen.

Da die Blätter der Monstera sehr groß sind, neigen sie dazu, schnell zu verstauben. Sie sollten die Blätter daher hin und wieder mit einem feuchten Tuch abwischen. Achten Sie darauf, die Luftwurzeln der Pflanze nicht zu verletzen. Störende Luftwurzeln können Sie vorsichtig in die Erde „umleiten“ – sie werden dort schnell einwurzeln.

Monstera umtopfen – welches Substrat ist optimal?

Monstera umtopfen - welches Substrat ist optimal
Sollte man die Monstera regelmäßig umtopfen? Entscheidend dafür ist das Alter der Pflanze. Ist Ihre Monstera noch jung, sollten Sie der Pflanze einmal pro Jahr einen größeren Topf gönnen. Die Pflanze wächst sehr schnell und braucht daher viel Platz, um sich optimal entfalten zu können. Das Pflanzgefäß ist groß genug, wenn zwischen den Wurzelballen und dem Rand des Topfes rund zwei bis drei Zentimeter Platz verbleiben. Ältere Fensterblätter müssen nur sehr selten umgetopft werden, meist reicht es vollkommen aus, wenn Sie – idealerweise im Frühjahr – die oberen Schicht des alten Substrates entnehmen und gegen frische Erde austauschen.

Was das Substrat betrifft, so bevorzugt die Monstera humusreiche Erde, mit einem leicht sauren bis neutralem pH-Wert. Verwenden Sie eine hochwertige Grünpflanzenerde, können Sie damit nichts verkehrt machen. Wichtig ist, dass das Substrat die Feuchtigkeit gut halten kann, ohne dass sich Staunässe bildet. Es macht Sinn, auf dem Boden des neuen Pflanzgefäßes eine Drainageschicht – zum Beispiel mit Blähton – anzulegen. Nach dem Umtopfen sollten Sie die Monstera angießen.

Expertentipp

Damit die Monstera sich bei Ihnen wohlfühlt, kommt es – neben der Pflege – auch auf den richtigen Standort an. Die Pflanze fühlt sich an hellen und warmen Plätzen ganz besonders wohl, sollte aber keinesfalls in der prallen Sonne stehen. An halbschattigen bis schattige Standorten, wird das Gewächs zwar nicht eingehen, doch Sie müssen damit rechnen, dass sich die Blätter der Monstera dort nicht gut ausbilden.

Sorgen Sie zudem für eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit – während der Heizperiode (wenn die Luft in Ihren Räumen stark austrocknet) sollten Sie Ihr Fensterblatt regelmäßig mit Wasser besprühen. Denken Sie daran, dass die Monstera sehr groß werden kann und entsprechend viel Platz benötigt. Die Raumtemperatur sollte im Durchschnitt bei rund 21°C liegen. In den Wintermonaten verträgt die Monstera auch niedrigere Temperaturen, die zwischen 16 und 18 Grad Celsius liegen sollten.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/FollowTheFlow

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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