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Zimmerpflanzen

Ist Monstera für Hunde und Katzen giftig?

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Ist Monstera für Hunde und Katzen giftig

Seit Grünpflanzen wieder modern geworden sind, ist ein richtiger Hype um sie entstanden – die Monstera. Keine unbekannte Pflanze, aber früher kannte man sie eher aus der Wohnung der Eltern oder Großeltern oder dem ein oder anderen Wartezimmer. Da die pflegeleichte Pflanze mit den großen, grünen Blättern in immer mehr Haushalten Einzug erhält, stellt sich für Pflanzenliebhaber eine wichtige Frage – ist sie giftig für Haustiere?

Die Monstera – eine pflegeleichte Trendpflanze

Die Monstera - eine pflegeleichte Trendpflanze


Ursprünglich stammt die Monstera aus bewaldeten Gebieten in Mittel- und Südamerika, seit Beginn des neuen Interior Trends, darf sie jedoch in keinem Urban Jungle fehlen. Die robuste Pflanze ist vor allem beliebt, weil sie bei beinahe jedem gedeiht und zum Beispiel auch eine ideale Starterpflanze ist. Sie sieht toll aus, gedeiht an Fenstern, aber auch bei weniger günstigen Lichtverhältnissen. Ihre Pflege ist relativ simpel, doch sie bevorzugt eine eher höhere Luftfeuchtigkeit.

Sie muss regelmäßig gegossen werden, jedoch eher vorsichtig, da sie mit trockenem Substrat besser zurechtkommt als mit zu feuchtem oder mit Staunässe. Die großen Blätter sollten regelmäßig entstaubt werden. Gedüngt wird das Gewächs im Frühjahr und im Sommer. Eine Monstera benötigt viel Platz, denn sie wächst schnell und ihre Blätter sind ohnehin recht groß. Sie sollte, je nach Größe, einmal pro Jahr umgetopft werden. Neben den großen Blättern mit den auffälligen Schlitzen, bildet die Monstera auch Luftwurzeln aus.

Giftigkeit der Monstera

Giftigkeit der Monstera
Die Monstera klingt nach der perfekten Pflanze, denn sie ist pflegeleicht, hübsch anzusehen und für fast jeden Standort geeignet. Allerdings muss man Vorsicht walten lassen, denn die Schönheit ist für Katzen und Hunde giftig. Bei den flauschigen Lieblingen kann sie zu starken Vergiftungserscheinungen führen. Diese reichen von Erbrechen und Durchfall bis hin zu starkem Speichelfluss und Schluckbeschwerden. Neben Katzen und Hunden ist sie auch für Vögel und andere Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster giftig. Man sollte deshalb darauf achten, dass weder Haustiere noch Kinder Zugang zu ihr haben.

Expertentipp

Eine Monstera lässt sich leicht selbst vermehren. So kann man dem hauseigenen Urban Jungle schnell neue Pflanzen hinzufügen oder Freunde mit Ablegern oder selbst gezogenen Pflanzen beschenken. Wichtig ist, dass sich an den Stecklingen, die mit einem sauberen Messer oder einer Schere abgeschnitten werden sollte, möglichst viele Luftwurzeln befinden. Diese sind zwar optisch nicht sehr ansprechend, aber durch sie nimmt die Pflanze viele wichtige Nährstoffe auf.

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