Drachenbaum – Erde oder Granulat

Drachenbäume gelten als sehr pflegeleichte Pflanzen mit geringen Ansprüchen. Auch ohne grünen Daumen schmücken die Pflanzen mit dem lateinischen Namen Dracaena marginata jahrelang Ihr Wohnzimmer. Im folgenden Beitrag wird erläutert, wie Sie die Pflanzen erfolgreich umtopfen und ob sich zur Neubefüllung Erde oder Granulat bewährt hat.

Umtopfen des Drachenbaumes

Besonders junge Drachenbäume sind sehr wuchsfreudig und benötigen oft schon nach einer Wachstumsperiode, also nach einem Jahr, einen größeren Topf. Bei älteren Pflanzen reicht es aus, diese alle 2 bis 3 Jahre umzutopfen. Da die Wachstumsphase im März beginnt, eignet sich das Frühjahr am besten zum Umtopfen.

Die Auswahl des richtigen Substrates

Sein Erdreich bevorzugt der Drachenbaum durchlässig und sehr nährstoffreich, der pH-Wert liegt mit 6 idealerweise im leicht sauren Bereich. Grünpflanzen- und Palmenerde bietet beispielsweise ein humos-fruchtbares Substrat mit Tongranulat, welches für eine gute Luft- und Wasserführung sorgt.

Stellen Sie Ihre Erdmischung selbst her, sollten Sie auf eine lockere Struktur achten. Vulkangesteins-Granulat und Tongranulate eignen sich als Drainage und Durchlüftung. Eine empfohlene Mischung wäre beispielsweise nährstoffreiche Blumenerde, Kokosfasern und Drainagematerial zu gleichen Teilen.

Die Frage, ob sich ein Drachenbaum mit Erde oder Granulat wohler fühlt, lässt sich ganz leicht beantworten – eine Mischung aus beidem hat sich als optimal herausgestellt.