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Olivenbaum – mit diesen Preisen müssen Sie rechnen

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Olivenbaum - mit diesen Preisen müssen Sie rechnen

Mit der Frucht des Olivenbaums kann man so einige leckere Sachen herstellen. Sei es ein köstliches Olivenöl, um einen Salat oder eine Pasta zuzubereiten oder die Olive an sich als besonderes Geschmackserlebnis in diversen Gerichten.

Die meisten Olivenbäume tragen Früchte, welche man nach einigen Verarbeitungsschritten genießen kann. Aber Olivenbäume sind an sich ebenfalls ein Hingucker und werden von vielen Gartenliebhabern als Bestandteil in den Garten eingegliedert. Beim Kauf eines Olivenbaumes gibt es einiges zu beachten. Was man vor dem Kauf wissen sollte und mit welchen Preisen man für einen Olivenbaum rechnen muss, wird im folgenden Text erläutert.

Wissenswertes über Olivenbäume

Wissenswertes über Olivenbäume


Der Olivenbaum, auch Echter Ölbaum genannt, ist ein Baum aus der Gattung der Ölbäume. Olivenbäume sind reich verzweigte und immergrüne Gewächse. Im Alter werden die Bäume knorrig und können Höhen von rund 15 Metern erreichen. Ein Olivenbaum wächst nur sehr langsam, jedoch können die Bäume mehrere hundert Jahre alt werden. So gibt es z.B. einen Baum auf Kreta, der auf knapp 4000 Jahre geschätzt wird.

Beheimatet ist der Olivenbaum in vielen Regionen der Erde. So zählen zum natürlichen Vorkommen Gebiete wie der Mittelmeerraum, Südafrika und der Nahe Osten. Auch geschichtlich ist der Olivenbaum von großer Bedeutung. Die Kultivierung des Baumes durch den Menschen wird bereits seit mehr als 2000 Jahren betrieben. Auch deshalb wird der Olivenbaum in vielen Hinsichten als Symbol verwendet.

Wo kann man einen Olivenbaum kaufen?

Wo kann man einen Olivenbaum kaufen
Auch in der heutigen Zeit liegt der Olivenbaum noch absolut im Trend. Doch wo sollte man sich umsehen, um einen Olivenbaum zu erwerben? Eine Alternative, die sich bewährt hat, ist der Baumarkt. Immer mehr Baumärkte setzen auf ein Konzept mit großen, angebauten Gartencentern. Hier lässt sich oftmals ein gutes Angebot finden. In Baumärkten werden aber oft eher junge Olivenbäume, mit einer Höhe von bis zu einem halben und einer rund geschnittenen Krone, angeboten. Das Alter dieser Bäume liegt dann erst bei knapp 2 Jahren. Diese Bäumchen eignen sich deshalb eher als Zimmerpflanzen. Zudem handelt es sich hierbei um Bäume ohne Herkunftsnachweis und nicht um Edeloliven.

Als zweite Möglichkeit zur Beschaffung eines Olivenbaumes gilt der Weg zum Spezialisten. Wer es mit dem Olivenbaum ernst meint, der sollte auf Nummer sicher gehen. Dabei kann der Anfahrtsweg auch mal über die Tore der eigenen Stadt hinausgehen, da es solche Spezialisten eher selten gibt. Hier können Herkunftsnachweise, die Bedingungen der Aufzucht und viele weitere Informationen erfragt werden. Zudem findet der Spezialist mit Sicherheit den perfekten Olivenbaum unter der Vielzahl der verschiedenen Sorten.

Die dritte Möglichkeit ist den Olivenbaum selbst heranzuziehen. Diese Möglichkeit ist zwar etwas aufwendiger und langwieriger, aber dafür ist sie kostenlos.

Was kostet ein Olivenbaum?

Was kostet ein Olivenbaum
Für die kleinen Olivenbäume aus dem Gartencenter des Baumarktes bezahlt man um die 20 Euro. Beim Spezialisten ist die Preisfrage jedoch etwas komplizierter. Je nach Sorte, Alter und Größe kann der Preis stark variieren. Dabei kosten die günstigeren Exemplare um die 60 Euro. Große und edle Bäume können jedoch mehrere Tausend Euro kosten. Ein gutes Maß ist der Stammumfang. Bei 10 Zentimetern liegt der Preis bei rund 75 Euro. Bei 20 Zentimetern bei rund 200 Euro und bei 50 Zentimetern bei mehr als 400 Euro.

Expertentipp

Wer sich besonders für Olivenbäume interessiert, sollte eine Baumschule in heimatlichen Regionen des Olivenbaumes besuchen. In Europa sind das vor allem Baumschulen in Italien und Spanien. So wird der nächste Sommerurlaub zu einem besonderen Erlebnis und in diesen Baumschulen erhält man einen sehr detaillierten Einblick.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/Esin Deniz

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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