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Welche Erde mag der Olivenbaum?

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Welche Erde mag der Olivenbaum

Der Olivenbaum ist eine mediterrane Pflanze, die sich wunderbar auf der Terrasse oder dem Balkon kultivieren lässt. Zu Beginn ist ein Kübel der optimale Ort für das Gehölz, doch dieser sollte der Größe des Olivenbaumes regelmäßig angepasst werden, da er relativ schnell wächst. Der Grund dafür ist die richtige Erde, die dem Olivenbaum ausreichend Nährstoffe zuführt, die er über die Wurzeln aufnimmt. Welches die richtige Erde und warum diese so wichtig für den Olivenbaum ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die Auswahl des richtigen Substrats für den Olivenbaum

Die Auswahl des richtigen Substrats für den Olivenbaum


Damit die Wurzeln ausreichend Halt bekommen, benötigen sie ein Substrat, das durchlässig ist. Oft handelt es sich dabei um Gartenerde, die beispielsweise mit Ton, Kompost, Kokos- oder Holzfasern, Rindenhumus oder Sand gemischt wurde. Während Kompost und Gartenerde den größten Teil des Substrats ausmachen, werden die Fasern in der Regel nur als Füllmaterial genutzt.

Auf diese Weise entsteht ein Substrat, das eine optimale Struktur besitzt, sodass sich die Wurzeln darin wunderbar verankern können. Gleichzeitig versorgt diese Mischung den Olivenbaum mit ausreichend Nährstoffen, damit er prächtig wachsen und gedeihen kann. Alternativ lässt sich auch eine recht teure Zitruserde oder eine klassische Erde für Kübelpflanzen verwenden. Allerdings sollten auch diese zusätzlich mit Blähton oder Kalk aufgewertet werden.

Der passende Topf für den Olivenbaum

Der passende Topf für den Olivenbaum
Das Olivenbäumchen benötigt nicht nur die richtige Erde, sondern natürlich auch einen passenden Blumenkübel. Hier eignet sich ein wetterbeständiger Kübel aus Terrakotta oder Ton sehr gut, da sich hier die Erdfeuchtigkeit besser reguliert. Außerdem kommt es in ihnen weniger zur Bildung von Staunässe, die das Wurzelklima deutlich verschlechtern würde. Alternativ ist auch ein Kunststoffkübel nutzbar, doch dabei ist es wichtig, dass überschüssiges Wasser vollständig abfließen kann.

Den Olivenbaum richtig umtopfen

Damit der Olivenbaum genügend Platz für sein Wurzelwerk hat, ist ein Umtopfen in regelmäßigen Abständen erforderlich. Dabei ist es wichtig, dass die Wurzeln abgeschnitten werden, die bereits faulig sind. Außerdem sollte altes Substrat entfernt werden, das zwischen den Wurzelballen sitzt. Um einen vernünftigen Wuchs zu gewährleisten, wird nun etwas Blähton eingefüllt und mit Vlies und neuer Erde bedeckt. Jetzt kann der Olivenbaum eingesetzt und anschließend ausreichend angegossen werden.

Expertentipp

Damit der Olivenbaum auch wirklich alle erforderlichen Nährstoffe erhält, sollte ein ausgeglichenes Verhältnis der Erdzusammensetzung bestehen. Zu einem Drittel wird Kompost und Gartenerde miteinander vermischt. Im Anschluss wird Algenkalk hinzugefügt, der ungefähr einen Anteil von zehn Prozent einnehmen sollte. Erst dann werden Holz- oder Kokosfasern zugefügt, sodass der Olivenbaum am Ende einen ausreichenden Halt bekommt und genügend Nährstoffe erhält.

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