Passionsblume bekommt gelbe Blätter – was können Sie tun?

Die Blüten der Passionsblume begeistern und dürfen als extravagant bezeichnet werden. Die aus Mittel- und Südamerika stammende Kletterpflanze ist ein Blühwunder. Die Blüten symbolisieren für viele Menschen außerdem die Marterwerkzeuge Christi.

Färben sich die Blätter der Passionsblume gelb, ist das sehr ärgerlich. Welche Gründe es dafür gibt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die Passionsblume – ein Starkzehrer

Gelbe Blätter sind oft ein Hinweis dafür, dass die Pflanze nicht genügend Nährstoffe erhält. Als Starkzehrer benötigen Passionsblumen vom Frühling bis in den Herbst hinein wöchentliche Düngergaben. Nur während der Winterruhe wird die Pflanze nicht gedüngt.

Die richtige Wasserversorgung

Das Substrat sollte immer feucht sein, denn Ballentrockenheit führt zu gelben Blättern. Aber auch zu viel Wasser verträgt die Passionsblume nicht. Deshalb muss auch Staunässe vermieden werden. Beim Pflanzen sollte eine Drainage eingebracht werden, damit der Boden durchlässig ist und Wasser gut abfließen kann.

Als Zimmerpflanze fühlt sich die Passionsblume in Kübeln kultiviert auch auf dem Balkon, im Garten oder auf einer Terrasse wohl. An heißen Tagen verdunstet Gießwasser sehr schnell. Bei Bedarf muss die Pflanze deshalb zweimal täglich mit Wasser versorgt werden.

Die optimale Größe des Pflanzgefäßes

Passionsblumen entwickeln häufig gelbe Blätter, wenn sie sich in ihrem Topf nicht mehr wohlfühlen. Da die Pflanzen sehr schnell wachsen, müssen sie regelmäßig in größere Töpfe umgepflanzt werden.

Schädlingsbefall

Gelbe Blätter entstehen meist durch Pflegefehler, selten aufgrund von Krankheiten oder Schädlingen. Aber auch Schädlinge machen vor Passionsblumen nicht Halt. Vor allem bei langer Trockenheit sind die weißen Gespinste der Spinnmilbe sichtbar. Ohne Behandlung verfärben sich die Blätter gelb und fallen ab.