Ranunkeln als Schnittblumen – Wissenswertes zur Pflege

Bereits im Winter gibt es saisonale Blumensträuße zu kaufen. Ranunkeln sind ab Januar im Handel erhältlich und eignen sich hervorragend, um die Vorfrühlingszeit mit ihrer farbenfrohen Blütenpracht zu verschönern. Mit einigen einfachen Tipps kann das Hahnenfußgewächs bis zu 14 Tage frisch bleiben.

Die Grundvoraussetzungen der Frische

Achten Sie schon beim Kauf Ihrer Ranunkeln darauf, wie weit die Blüten geöffnet sind. Für eine möglichst lange Haltbarkeit sollte die Blütenmitte noch geschlossen sein, woraus sich schließen lässt, dass die Blumen frisch geschnitten wurden.

Schneiden Sie die Ranunkeln selbst, sind die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden der richtige Zeitpunkt. Wichtig ist, den Stiel so lang wie möglich zu lassen, da er in der Vase regelmäßig gekürzt werden sollte.

Die Kombination im Blumenstrauß

Ob solo oder mit anderen Blumen kombiniert, die Ranunkel ist ein echter Blickfang. Für eine Kombination eignen sich andere Frühblüher wie Tulpen oder Freesien hervorragend.

Doch Vorsicht bei Narzissen und Hyazinthen, denn beide sondern ein schleimiges Sekret ab, das die Stängel von Ranunkeln verklebt und deren Wasserzufuhr damit blockiert. Wer diese Blumen dennoch kombinieren möchte, sollte sie zuvor ein paar Stunden getrennt voneinander in Wasser stellen. Im Anschluss können sie bedenkenlos zusammen in einer Vase stehen.

Das A und O der Haltbarkeit

Ranunkeln dürfen nicht vernachlässigt werden. Stehen sie tagelang im gleichen Wasser, verwelken ihre Blüten und die Freude an ihrer Pracht ist von kurzer Dauer. Wichtig ist, nicht zu viel Wasser in die Vase zu füllen und es regelmäßig zu erneuern. Zusätzlich sollten die Stängel alle 2 Tage schräg angeschnitten werden. Vorteilhaft ist ein schattiger Standort, denn zu viel Wärme fördert ein schnelleres Verblühen.