Die Tagetes ist mit ihren farbenfrohen Blüten in den verschiedensten Gelb-, Orange- und Brauntönen ein echtes Leuchtfeuer unter den Sommerblumen. Vom Frühsommer bis in den Herbst hinein beeindruckt die auch als Studentenblume bekannte Tagetes durch ihre unermüdliche Blühfreude. An welchem Standort sie am besten wächst, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der perfekte Standort für die Tagetes
Die ursprünglich aus Südamerika stammende Tagetes bevorzugt auch hierzulande einen warmen, vollsonnigen Standort. Im Halbschatten gedeiht die anpassungsfähige Blume ebenfalls. Davon abgesehen ist die Tagetes robust, pflegeleicht und selbst Wind sowie Regen können ihr wenig anhaben.
Tagetes eignen sich hervorragend zur Bepflanzung von Beeten sowie Rabatten und machen mit ihrer fröhlichen Farbenpracht auch in Kübeln oder Balkonkästen eine ausgezeichnete Figur.
Angemessene Bodenverhältnisse

Damit sich eine Tagetes wohlfühlt, sollte der Untergrund feucht, nährstoffreich und durchlässig sein. Für die Topfkultur ist handelsübliche Blumenerde geeignet. Trockenheit verträgt eine Tagetes genauso wenig wie Staunässe. Achten Sie deshalb auf eine gleichmäßige Wasserversorgung.
Besonders bei der Kübelkultur ist eine ausreichende Drainage wichtig, damit die Pflanze nicht in nassem Substrat steht. Ein Loch im Topfboden und eine Schicht aus Tonscherben oder Blähton sorgen dafür, dass überschüssiges Wasser ungehindert abfließen kann.
Wächst die Tagetes im Beet, benötigt sie in den meisten Fällen keine zusätzlichen Nährstoffe. Bei der Pflanzung im Kübel sind regelmäßige Düngergaben sinnvoll. Hierfür sollten Sie die Gewächse alle 14 Tage mit einem flüssigen Blumendünger versorgen.
Expertentipp
Tagetes sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch nützlich. Ins Gemüsebeet gepflanzt, können ihre Geruchsstoffe gegen einen Nematoden-Befall helfen oder Kohlfliegen vertreiben. Zudem wirken Tagetes anziehend auf Nacktschnecken. Sie lassen sich auf den Pflanzen nieder und verschonen benachbartes Gemüse.
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