Eine ganz spezielle Form des Bogenhanfes hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Popularität gewonnen – die Sansevieria cylindrica. Die Pflanze ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn sie gilt als giftig. Was das genau für Menschen und auch Haustiere bedeutet, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Vor- und Nachteile der Pflanze
Die exotische Pflanze trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei und benötigt zudem nur wenig Wasser und kaum Pflege. Gehören allerdings kleine Kinder oder Haustiere zum Haushalt, sollte man mit diesem Gewächs sehr vorsichtig sein, denn die Sansevieria cylindrica ist in allen Teilen giftig.
Gefahren für Menschen und Tiere

Das in Bogenhanf enthaltene Saponin kann bei einer Überdosis zu einem Zerfall der roten Blutkörperchen führen. Bei Erwachsenen richtet der Verzehr von Bogenhanf in der Regel keinen Schaden an. Verzehrt ein Kind eine zu große Menge, kann dies hingegen gefährlicher sein. Es können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe oder Durchfall auftreten.
Auch wenn die Pflanze für erwachsene Menschen relativ unbedenklich ist, kann sie besonders für kleine Haustiere gefährlich werden. Nach dem Verzehr zeigen sie ähnliche Symptome wie Menschen.
Expertentipp
Wenn ein Kind oder ein Haustier Bogenhanf verzehrt, sollten Sie eventuelle Pflanzenreste aus dem Mund entfernen und gründlich mit Wasser ausspülen.
Häufig gestellte Fragen
Was sollte man tun, wenn bei einem Kind nach dem Verzehr der Pflanze Symptome auftreten?
Bei auftretenden Symptomen sollte der Giftnotruf kontaktiert und ein Arzt aufgesucht werden. Das gleiche Vorgehen gilt auch für Haustiere.
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