Warum bekommen Strelitzien braune Blätter?

Strelitzien stammen ursprünglich aus Südafrika und sind auch unter dem Namen Paradiesvogelblumen bekannt. Die Sonnenanbeter bevorzugen helle Standorte und sorgen sowohl als Solitärpflanze als auch in Kombination mit anderen Pflanzen für Tropenfeeling. Damit Strelitzien keine braunen Blätter entwickeln, müssen jedoch einige Pflegehinweise beachtet werden.

Ungünstiger Standort

Eine Ursache für braune Blätter kann ein ungünstiger Stellplatz sein. Strelitzien bevorzugen einen sonnigen oder zumindest hellen Standort und vertragen Temperaturen bis 30 Grad Celsius. Stehen sie im Sommer im Freien, muss darauf geachtet werden, dass es während der Mittagszeit nicht zu heiß wird. Bei sehr hohen Temperaturen müssen die Pflanzen oft, hin und wieder sogar zweimal pro Tag gegossen werden.

Als Zimmerpflanze steht die Strelitzie häufig vor einem Fenster. Wird die exotische Schönheit Zugluft ausgesetzt, verfärben sich die Blätter ebenfalls braun.

Falsche Bewässerung

Zu viel Wasser schadet der Strelitzie genau wie zu wenig Wasser. Im Sommer benötigt das Gewächs mehr und im Winter weniger Wasser. Es darf erst gegossen werden, wenn die obere Erdschicht angetrocknet ist. Zur Bewässerung von Strelitzien eignet sich Regenwasser am besten.

Falsches Gießverhalten führt zu braunen Blättern, genau wie Staunässe. Strelitzien benötigen einen Pflanztopf mit Wasserabzugslöchern und überschüssiges Gießwasser, das sich im Untersetzer sammelt, muss schnellstmöglich entfernt werden.

Falsche Nährstoffversorgung

Vom Frühling bis zum Sommer sollten Strelitzien gedüngt werden. Eine Überversorgung mit Nährstoffen verursacht jedoch braune Blätter und verhindert zudem die Bildung von Blüten. Düngen Sie Ihre Strelitzie weniger, denn damit kommt die Zimmerpflanze gut zurecht.

Alle drei bis vier Jahre sollte eine Strelitzie umgetopft und mit frischer Erde versorgt werden. Nach dem Umtopfen sollte ebenfalls weniger gedüngt werden, da in frischem Substrat ausreichend Nährstoffe vorhanden sind.