Die Trauerweide ist eine Pflanze aus der Gattung der Weiden und zählt zur Familie der Weidengewächse. Sie ist durch ihre langen, ausladenden, bis zum Boden reichenden Äste gekennzeichnet, wächst schnell und wird bis zu zwanzig Meter hoch.
Der optimale Standort
Am besten wächst die Trauerweide an einem sonnigen oder absonnigen Standort. Sie bevorzugt feuchte, tiefgründige Wiesenböden und hegt sonst keine hohen Ansprüche. Ideale Bedingungen finden Trauerweiden an Teichufern oder am Rande anderer Gewässer. Dort wirken sie mit ihrem malerisch melancholischen Erscheinungsbild auch am eindrucksvollsten.
Richtige Pflanzung
Bevor Sie eine Trauerweide pflanzen, sollten Sie zuerst überlegen, ob Ihr Garten für dieses Gewächs geeignet ist. Trauerweiden werden bis zu zwanzig Meter hoch und bis zu zehn Meter breit. Auch das kräftige Wurzelwerk der Flachwurzler erreicht beeindruckende Ausmaße. Sie sollten deshalb darauf achten, dass genügend Abstand zwischen dem Baum und gepflasterten Wegen oder Hausmauern besteht.
Eine Trauerweide benötigt auch viel Platz und Abstand zu anderen Pflanzen, da sie umliegenden Gewächsen das Wasser abgräbt. Sollte in Ihrem Garten nicht genügend Platz sein, ist von einer Pflanzung abzuraten. Ältere Bäume lassen sich nicht umsetzen und nur schwer entfernen.
Expertentipp
Wenn Sie ein Fan der Trauerweide sind, jedoch keinen Platz in Ihrem Garten haben oder in einer Wohnung leben, können Sie den Baum auch in einem Kübel kultivieren. Auf diese Weise hält sich auch das Wachstum der Trauerweide in Grenzen und Ihr Balkon wird nachhaltig verschönert. Wichtig bei dieser Art der Haltung ist das regelmäßige Zurückschneiden und die Versorgung mit ausreichend Nährstoffen.
Häufig gestellte Fragen
Sind Trauerweiden giftig?
Nein, Trauerweiden sind nicht giftig. Die Rinde enthält zwar einen geringen Anteil an Acetylsalicylsäure, doch diese stellt keine Bedrohung für Menschen dar.
Benötigen Trauerweiden besondere Pflegemaßnahmen?
Nein, Trauerweiden sind äußerst genügsam. Sie wachsen am besten, wenn man sie weitgehend in Ruhe lässt. Nach einem Rückschnitt, bevorzugt im Frühjahr, treiben sie allerdings auch problemlos und schnell wieder aus.
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