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Wie Sie Ihr Gartenhaus abbauen und richtig entsorgen

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Wie Sie Ihr Gartenhaus abbauen und richtig entsorgen

Gartenhäuser sind äußerst robust, solange sie regelmäßig repariert und gepflegt werden. Aber wenn das Gartenhaus nicht in gutem Zustand ist, gibt es keine andere Wahl, als das Gartenhaus abzureißen.

Im Normalfall ist das nicht so schwierig, wie man meistens denkt. Aber es gibt einige Aspekte, die beachtet werden müssen.

Gesamtüberblick verschaffen

Jedes Gartenhaus ist einzigartig. Dabei ist wichtig zu wissen, in welchem Zustand es sich befindet. Aus dem Grund sollte man sich vor dem Abriss erst ein Gesamtbild machen. Sicherheit steht an erster Stelle. Besonders wenn das Gartenhaus bereits sichtbare Anzeichen von Fäulnis aufweist oder dabei ist auseinanderzufallen. Daher sollte man den Abriss vorsichtig vornehmen.

Was man vor dem Abriss eines Gartenhauses berücksichtigen sollte

Was man vor dem Abriss eines Gartenhauses berücksichtigen sollte


Es empfiehlt sich eine Planung und das Informieren bei der Stadt. Mögliche Genehmigungen können anfallen und darum ist es besser, sich vorher zu erkundigen.

Wichtig zu wissen ist, wohin das Material anschließend weggebracht wird. Dazu sollte man die Entsorgungsvorschriften in der Region abklären. Entweder bringt man, was man kann, wenn möglich selbst zum Wertstoffhof. Oder man lässt ein Entsorgungsunternehmen kommen.

Außerdem sollte sichergestellt sein, dass die erforderlichen Werkzeuge für den Abriss da sind. Das sind unter anderem Schraubendreher, Leiter, Hammer, Brechstange, Sicherheitsausrüstung wie Schutzhelm, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe.

Je nach Größe des Gartenhauses ist es von Vorteil, mehrere Helfer dabei zu haben, dann geht der Abriss schneller.

Diese Reihenfolge sollte beim Abbau beachtet werden

Diese Reihenfolge sollte beim Abbau beachtet werden
Zuerst müssen die Stromleitungen ausgeschaltet werden. Vor dem Abbau des Gartenhauses sollte ein Fachmann Stromkabel und Rohrleitungen entfernen.

Bevor der Abriss beginnt, sollte man das Gartenhaus auszuräumen.

Nun können die Fenster und Türen vorsichtig herausgenommen werden. Am besten geht das mit einem Brecheisen. Anschließend wird morsches Holz, die Nägel und Schrauben entfernt.

Wichtig ist auch, während dem Abriss auf den Gesamtzustand zu achten, um mögliche Unfälle zu vermeiden.

Wenn der Abriss selbst gemacht wird, sollten die Materialien direkt beim Abreißen nach den geltenden Vorschriften sortiert werden. So geht das Wegbringen später schneller, weil nicht erst jedes Einzelteil sortiert werden muss.

So teuer ist der Abriss wirklich

Beim Abriss eines Gartenhauses fällt einiges an Sperr- und Sondermüll an. Wenn das nicht selbst weggebracht wird, kann ein Entsorgungsunternehmen gebucht werden. Diese bringen einen Container direkt vor Ort. Sobald der Abriss fertig ist, holen sie ihn dann wieder ab. Der Vorteil ist, dass man sich um nichts zu kümmern braucht, weil das Unternehmen den Sperrmüll fachgerecht entsorgt.

Allerdings sind die Kosten etwas höher. Je nach Material, Menge und Aufwand kann ein Abriss 800 bis zu 2700 Euro kosten. Je nachdem, ob es sich um Sondermüll handelt, können die Kosten etwas variieren. Macht man vieles selbst, kommt es günstiger.

Expertentipp

Es empfiehlt sich vor dem Abriss zu schauen, ob einige Sachen noch wiederverwertet werden können. Oft findet sich jemand, der Interesse an alten Materialien hat.

Wenn das Gartenhaus aus Holz besteht, hat man das Glück, dass es sich wiederverwerten lässt. Mit Altholz lassen sich Möbel wie Bänke und Tische oder Zäune und Blumenkästen herstellen. Über trockenes Holz freut sich jemand, der einen Kamin zu Hause hat. Und man selbst spart sich bares Geld, weil kaum Kosten beim Wertstoffhof anfallen.

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© www.istockphoto.com/Wicki58

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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