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Gartenhaus verputzen – einfach umsetzbar

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Gartenhaus verputzen - einfach umsetzbar

Ein Gartenhaus dient als Unterstellplatz für Gartengeräte, kann als Ruhe-Oase bei schlechtem Wetter dienen und erfüllt manch anderen Zweck. Es lässt sich – je nach Größe und Material – sowohl äußerlich als auch im Inneren ganz individuell gestalten. Meist dienen Holz, Kunststoff, Metall oder Steine als Baustoff. Alle Materialien lassen sich mit Putz verkleiden und es kann eine gewisse Wohnlichkeit und Abdichtung erreicht werden. Allerdings muss man je nach Material ein paar Dinge berücksichtigen. Damit diese Arbeit gelingt, geben wir Ihnen ein paar Tipps für die Verputzarbeiten im Innern des Gartenhauses.

Gute Vorbereitung

Gute Vorbereitung


Eine gute Planung und Vorbereitung sind die beste Basis für gutes Gelingen der Verputzarbeiten. Danach sollten Sie Schritt für Schritt vorgehen, wie hier, wenn die Wand gemauert ist.

  • Flächenberechnung
  • Bedarfsermittlung für das Material
  • Dies ist die dritte Aufzählung
  • Störende Gegenstände im Inneren entfernen
  • Wände säubern
  • Eckprofile setzen
  • Putz auftragen
  • Ggfs. Fensterprofile setzen

Verputzen von Mauerwerk

Verputzen von Mauerwerk
An erster Stelle steht die Bedarfsermittlung, dazu werden die Wände und die Decke ausgemessen. Entscheiden Sie sich, welche Art von Putz Sie verwenden möchten. Kalkzementputz ist ein universelles Material, vor allem für schweres Mauerwerk (Betonsteine, Altziegel, Kalksandstein). Zementputz ist bei hoher Feuchtigkeitsbelastung die beste Wahl. Gipsputz ist nur für den Innenbereich, Edelputz ist ideal, um Strukturen an den Wänden zu erzeugen.

Entfernen Sie alle störenden Gegenstände aus dem Gartenhäuschen, bei Bedarf legen Sie einen Fußbodenschutz aus. Sind Steckdosen oder Lichtschalter vorhanden, müssen die Abdeckungen entfernt werden. Vorher alle elektrischen Anschlüsse stromlos schalten. Klebeband an entsprechenden Stellen (zur Tür, zum Fußboden etc.) anbringen. Damit der Putz glatt und eben wird, sollten alle 40 bis 60 cm Schnellschutz-Profile gesetzt werden. Sind Fenster im Gartenhäuschen, setzen Sie dort Eckschienen, so erleichtern Sie sich das Verputzen an den Kanten und Ecken. Danach wird der Putz aufgetragen, am besten mit der Kelle von unten nach oben. Prüfen Sie abschließend die Putzdicke mit einer Richtlatte und streichen Sie eventuell überflüssiges Material ab.

Expertentipp für das Verputzen von Holz

Holz ist ein natürliches Material, es arbeitet und nimmt Feuchtigkeit auf. Dicke Putzschichten sind somit eher problematisch. Es gibt jedoch einige dünne Verputzmaterialien, die auch Holzteilen eine entsprechende Optik geben. Wird normaler Wandputz auf das Holz aufgetragen, saugt sich dieses mit einem Wasseranteil auf, es beginnt zu quellen. Der Putz haftet nicht richtig und quillt auf. Eine geschliffene Holzoberfläche ist zudem zu glatt für Wandputz, spätestens nach dem Trocknen werden die Putzteile anfangen zu bröckeln. Eine Alternative für Holzteile ist Dekorputz der gebrauchsfertig im Handel erhältlich ist. Dieser wird dünn aufgebracht, am besten mit der Rolle, so ergibt sich eine gleichmäßige dünne Schicht. Für die notwendige Haftung wird zuvor ein Sperr-/Haftgrund-Anstrich aufgetragen, damit der Putz auf dem Holz gut haftet.

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Bildquellen:

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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