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Kübel- / Balkonpflanzen

Pfeifenstrauch – welche Sorte ist giftig?

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Pfeifenstrauch - welche Sorte ist giftig

Pfeifensträucher (Philadelphus) sind eine Gattung innerhalb der Familie der
Hortensiengewächse (Hydrangeaceae), die eine Höhe von 1 bis 6 Metern erreichen und in Nord- und Mittelamerika, sowie in Asien und in Südosteuropa beheimatet sind.

Die toxische Dosis des Europäischen Pfeifenstrauches (Philadelphus coronarius)

Die toxische Dosis des Europäischen Pfeifenstrauches (Philadelphus coronarius)


Der Europäische Pfeifenstrauch, der auch unter den Namen Blasser Pfeifenstrauch, Falscher Jasmin, Sommerjasmin oder Bauernjasmin bekannt ist, da die Blüten denen des Echten Jasmins optisch sehr ähneln, erhielt sein Gift erst durch Kreuzungen verschiedener Sorten.

Das Gift kann bei Kontakt mit der Haut Symptome wie Reizungen und Entzündungen hervorrufen. Aus diesem Grund sollten Pflegemaßnahmen an dieser Pflanze ausschließlich mit Handschuhen erfolgen. Das Gewächs sollte zudem für Kinder und Tiere nicht erreichbar sein. Da der Strauch ätherische Öle beinhaltet, ist ein Verzehr ebenfalls ausgeschlossen. Ansonsten birgt die Pflanze keinerlei Gefahren.

Expertentipp

Um den Europäischen Pfeifenstrauch zu pflanzen, ist der Herbst die am besten geeignete Jahreszeit. Das Loch, in das der Wurzelballen gesetzt wird, sollte doppelt so groß sein. Auf diese Weise können sich die Wurzeln optimal ausbreiten. Der Pfeifenstrauch, der vorher im Wasser aufbewahrt werden muss, wird daraufhin ausgetopft und in die Mitte des Loches gepflanzt. Das Pflanzloch muss komplett aufgefüllt sein, bevor der Boden bewässert wird. Um die Feuchtigkeit des Bodens zu bewahren, sollte er optimalerweise mit Rasenschnitt, Laub oder Rindenmulch abgedeckt werden.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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