Die Aubergine sieht vom Aussehen her sehr interessant aus, hat jedoch kaum Eigengeschmack. Dennoch eignet sie sich hervorragend für mediterrane Gerichte, denn sie enthält kaum Kalorien. Das Nachtschattengewächs fällt besonders durch seine dunkle lila Farbgebung auf, die in jedem Gericht direkt auffällt. Gegenüber vielen anderen Gemüsesorten eignet sich die Aubergine sowohl zum Grillen als auch zum Schmoren und zum Dünsten. Damit sie etwas Geschmack bekommt, sollte sie mit verschiedenen Gewürzen, beispielsweise Salz oder Knoblauch, versehen werden. Doch was ist, wenn nicht alle Auberginen zum Kochen benötigt werden? Lässt sie sich einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden? Dieser Frage möchten wir für Sie gern beantworten.
Rohe Auberginen einfrieren
Auberginen lassen sich das ganze Jahr über genießen und sollten auf gar keinen Fall in verschiedenen Gerichten fehlen. Damit das allerdings möglich ist, lassen sich Auberginen problemlos einfrieren. Hierbei ist es wichtig, dass die Eierfrucht noch fest ist und keine faulen Stellen aufweist. Im nächsten Schritt wird die Aubergine gründlich unter heißem Wasser abgewaschen, die Schale entfernt und anschließend in nicht zu dünne Scheiben geschnitten. Nun werden etwa zwei Liter Wasser in einen Topf gegeben und mit 250 ml Zitronensaft erhitzt. Die geschnittenen Auberginen in das heiße Wasser geben und dort etwa vier Minuten leicht blanchieren. Anschließend mit einer Schöpfkelle vorsichtig herausnehmen, zum Abtropfen in ein Sieb geben, einige Minuten auskühlen lassen und in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel legen. Jetzt können die Auberginen ihren Weg in den Gefrierschrank finden und dort etwa neun Monate verbleiben.
Gekochte Auberginen einfrieren

Auberginen können nicht nur im rohen Zustand eingefroren werden, sondern selbstverständlich auch, wenn sie gebraten, gekocht oder gebacken worden sind. Sie behalten auch dabei ihre Qualität bei und lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt wunderbar genießen. Wichtig ist hierbei, dass die Auberginen vollständig ausgekühlt sind, bevor sie eingefroren werden. Hier eignet sich auch wieder sehr gut eine Gefrierdose oder ein Gefrierbeutel, der sich hervorragend mit dem Inhalt und dem Einfrierdatum beschriften lässt.
Allerdings lassen sich nicht nur Auberginenscheiben einfrieren, sondern auch komplette Eierfrüchte. Diese werden dazu einfach abgewaschen und mehrmals mit der Gabel gleichmäßig verteilt eingestochen, bevor sie für 50 bis 60 Minuten in den Backofen müssen. Die Temperatur beträgt hierbei 180 bis 200 Grad. Sobald die Aubergine ausgekühlt ist, wird sie in der Hälfte durchgeschnitten und das Fruchtfleisch entfernt. Dazu eignet sich am besten ein Löffel, mit dem sich das Fruchtfleisch sehr leicht aus der Schale auslösen lässt. Jetzt kann beides eingefroren und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden.
Fazit zum Einfrieren von Auberginen
Damit die Aubergine das ganze Jahr über gegessen werden kann, lässt sie sich hervorragend einfrieren. Dazu gibt es zwei verschiedene Methoden, die einfach und leicht umgesetzt werden können. Ganz gleich ob die blanchierte Variante, vollständig gegarte Eierfrüchte, Auberginenscheiben oder ganze Früchte, sie lassen sich spielend leicht für einen späteren Zeitpunkt vorbereiten und einfrieren. Wichtig ist vor dem Einfrieren, dass die Auberginen vollständig ausgekühlt sind, bevor sie in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel gegeben werden. Im Gefrierschrank können sie dann ungefähr neun Monate aufbewahrt werden und immer wieder zwischendurch einzeln oder vollständig entnommen werden.
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