Die Aubergine liebt die Wärme. Damit die Pflanzen gut wachsen können, brauchen sie viele warme Sonnentage mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Am wohlsten fühlt sich die Aubergine im Gewächshaus.
Das vielfältige Gemüse
Wer an Auberginen denkt, denkt an eine dunkelviolette, eiförmige Frucht. Aber die große Familie der Auberginen, die wie die Tomaten zu den Nachtschattengewächsen zählen, ist weit abwechslungsreicher als gedacht. So gibt es auch grüne und weiße Auberginen und kleine sowie schlangenförmige Früchte.
Klein, aber nahrhaft
Wer auf der Suche nach einer Auberginenpflanze ist, die besonders gut schmeckt und dekorativ ist, der sollte sich für die Mini-Aubergine ‚Pinstripe‘ entscheiden. Die kleinen Früchte sind violett-weiß gestreift und ein Blickfang im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Die Pflanze eignet sich gut für die Kultivierung in Töpfen oder Körben.
Lange und schlanke Auberginen
Die türkische Aubergine, Solanum melongena, ist besonders wohlschmeckend. Diese Auberginensorte bildet lange, schlanke Früchte. Die Schale ist intensiv violett gefärbt.
Die ertragreiche Miniaubergine
Die Miniaubergine hat kleinwüchsige Früchte und ist eine ertragreiche Sorte für den Garten. Im Vergleich zu anderen Auberginensorten gedeiht sie sogar in kühleren Regionen und garantiert eine erfolgreiche Ernte.
Auberginen für den Kübelgarten
Kleine Aubergine ganz groß, das trifft auf die Topf Aubergine ‚Jackpot‘ zu. Auch ohne Garten können Auberginen gepflanzt werden. Jede Aubergine wiegt nur ungefähr 60 Gramm, aber der Geschmack muss sich vor den großen Früchten nicht verstecken.
Die Früchte der Sorte ‚Jackpot‘ erreichen eine Länge von rund sechs Zentimetern. Die Pflanze wächst hervorragend im Pflanzkübel, die Wuchshöhe beträgt 60 Zentimeter. Die kleinen Früchtchen sind saftig, fest und dunkellila. Diese Sorte ist nicht nur eine Nutzpflanze mit einem hohen Ernteertrag, sondern auch eine Zierpflanze, die Akzente am Balkon oder auf der Terrasse setzt. Die silbrig-grünen Blätter und die lavendelfarbenen Blüten sorgen für mediterranes Flair.
Kleine eiförmige Früchte
Die Sorte ‚Japanese White Egg‘ beweist, warum die Aubergine auch als Eierpflanze bezeichnet wird. Die Früchte sehen wie Eier aus und sollten geerntet werden, wenn sie die Größe eines Hühnereies erreicht haben. Die attraktive Pflanze mit den weißen Früchten gedeiht am besten im Gewächshaus oder Folientunnel.
Expertentipp
Sobald die ersten Früchte an der Pflanze sichtbar sind, muss alle zwei Wochen gedüngt werden. Als Dünger kann eine selbst hergestellte Pflanzenjauche, ein universeller Gemüsepflanzendünger oder ein Dünger für Tomaten verwendet werden.
Häufig gestellte Fragen
Wann kann die Aubergine geerntet werden?
Die Aubergine ist reif, wenn die Schale glänzt und ausgefärbt ist.
Können Auberginen roh gegessen werden?
Auberginen sollten nicht ungekocht gegessen werden. Sie enthalten Solanin, ein schwaches Nervengift. Rohe Auberginen sind zwar nicht giftig, aber schmecken sehr bitter und können gesundheitliche Probleme verursachen.
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