Ursprünglich stammt die Bergenie aus den mittel- und ostasiatischen Gebirgen. Die meisten exotischen, immergrünen Gartenpflanzen gelten als giftig. Bei dieser Pflanze ist das jedoch nicht der Fall.
Bergenien – Nutzung und Pflege
Für Menschen und Tiere sind Bergenien vollkommen ungefährlich. Aus diesem Grund können sie problemlos in Gärten kultiviert oder als Schnittblumen im Haus verwendet werden. Auch beim Beschnitt der Pflanzen sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Die entfernten Pflanzenteile können bedenkenlos über den Kompost entsorgt werden.
Bergenien sind immergrüne Pflanzen, die aus den gebirgigen Gebieten Mittel- und Ostasiens stammen. Da sie an raue klimatische Bedingungen gewöhnt sind, benötigen Bergenien nur wenig Pflege und überstehen kalte Winter im Freien ohne Probleme.
Der richtige Standort für Bergenien

Bergenien haben hinsichtlich ihres Standortes keine hohen Anforderungen. Sie gedeihen an sonnigen Plätzen genauso gut wie im Schatten oder im Halbschatten. An den Boden stellt die Pflanze jedoch etwas höhere Ansprüche.
Es sollte auf ein gut durchlässiges Substrat geachtet werden, da Staunässe nicht vertragen wird, phasenweise Trockenheit im Sommer schadet jedoch nicht. Die unterschiedlichen Sorten besitzen verschiedenfarbige Blüten in Rosa, Rot oder Weiß. Je nach Art blühen sie im Herbst oder im Frühjahr.
Expertentipp
Für einen geregelten Wasserhaushalt reichen der Bergenie die normalen Niederschläge in der Regel aus. Nur in sehr trockenen Phasen im Sommer sollten sie ab und an mit Wasser versorgt werden, das Gleiche gilt für Düngergaben. An einem nährstoffreichen Standort werden keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Hier genügt es, die Pflanze im Herbst als Vorbereitung auf die Wintermonate mit Kompost oder anorganischem Kunstdünger zu versorgen.
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