Blaukissen ist nicht giftig

Das Blaukissen ist als üppig blühende Polsterstaude eine wahre Augenweide in jedem Garten. Die kleinen, hübschen Blüten sehen toll aus und bieten vielen Insekten Nahrung und Unterschlupf. Aber ist die Pflanze eventuell giftig? In diesem Beitrag wurden alle wissenswerten Fakten dazu zusammengetragen.

Blaukissen ist ungiftig bei Hautkontakt

Blaukissen enthält keinerlei Stoffe, die auf der Haut oder den Schleimhäuten giftig oder reizend wirken könnten. Beim Pflanzen, Schneiden oder Pflücken der Pflanze sind daher keinerlei Schutzmaßnahmen, wie das Tragen von Handschuhen, erforderlich. Es gibt Pflanzen, die Dämpfe oder Stäube absondern, die der Gesundheit beim Einatmen schaden können. Auch dies ist beim Blaukissen nicht der Fall. Sie können, außer es besteht eine allergische Vorbelastung, bedenkenlos mit dem Blaukissen umgehen.

Blaukissen ist ungiftig beim Verzehr

Egal ob Blüten, Blätter, Stängel, Samen oder Wurzeln – sämtliche Teile der Pflanze sind ungiftig. Es macht daher nichts, wenn Kinder beispielsweise mit der Pflanze spielen und Teile davon in den Mund nehmen. Auch wenn sie der Gesundheit nicht schadet, für den menschlichen Verzehr ist die Pflanze eher nicht geeignet. Die hübschen Blüten des Blaukissens können jedoch zum Verzieren von Speisen verwendet und je nach Geschmack auch bedenkenlos mitgegessen werden.

Blaukissen ist ungiftig für Tiere

Blaukissen ist für Haus- und Nutztiere ebenso ungiftig. Es macht nichts, wenn der Hund oder das Kaninchen an der Pflanze knabbert oder schnuppert. Die hübsche Polsterstaude kann problemlos zur Bepflanzung von Bereichen des Gartens eingesetzt werden, die auch von Tieren genutzt werden.

Bei Kaninchen sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie nicht allzu große Mengen fressen. Auch wenn das Blaukissen nicht giftig ist, kann ein übermäßiger Verzehr bei empfindlichen Tieren zu Verdauungsproblemen führen.