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Butterblume – giftig oder essbar?

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Butterblume - giftig oder essbar

Die Butterblume ist bei Schmetterlingen und Bienen sehr beliebt. Mit ihrer knallgelben Farbe und der fünfblättrigen Erscheinung zieht sie auch Naturfreunde in ihren Bann. Doch hält die Pflanze, was ihre süße Erscheinung verspricht? Dieser Beitrag gibt Aufschluss.

Wissenswertes

Wissenswertes


Der Ausdruck Butterblume bezeichnet verschiedene Hahnenfußgewächse. Manchmal wird auch der harmlose Löwenzahn als Butterblume bezeichnet. Insgesamt fallen rund 600 verschiedene Arten unter den Begriff, von denen etwa 10% in Europa anzutreffen sind. Wenn wir von der Butterblume sprechen, meinen wir meist ein gelbes Blümchen, das am Waldrand und auf Wiesen anzutreffen ist.

Toxizität der Butterblume

Toxizität der Butterblume
Der Name Butterblume ist tückisch, da der Eindruck entsteht, dass es sich um eine kulinarische Köstlichkeit handelt. Die Butterblume ist jedoch giftig für Menschen und Haustiere. Das Gift befindet sich in dem milchigen Saft, der durch den Stängel und die Wurzeln der Pflanze fließt. Die beiden wichtigsten Giftstoffe der Pflanze sind Protoanemonin und Ranunculin. Sie können schwere Brechdurchfälle, im schlimmsten Fall sogar den Tod eines Menschen, herbeiführen.

Expertentipp

Wer Butterblumen anpflanzen möchte, sollte seine Hände mit Handschuhen schützen. Der giftige Saft verursacht Hautreizungen. Es kann außerdem zu einer Provokation der Schleimhäute und kolikartigen Durchfällen kommen, sollte der Saft versehentlich in den Mund gelangen. Beim Pflanzen von Butterblumen sollten Sie aus diesem Grund auf einen ausreichenden Schutz achten.

Häufig gestellte Fragen

Wie kann man Hahnenfuß im Garten pflanzen?

Die meisten Vertreter vertragen winterlichen Frost gut und können deshalb im Garten kultiviert werden. Die Wildarten der Butterblume harmonieren mit anderen Pflanzen im Blumenbeet. Wer seinen Teich bepflanzen möchte, sollte sich für eine Sorte entscheiden, die im Wasser gut gedeiht.

Wann wird Hahnenfuß angepflanzt?

Der Frühlingsblüher wird, je nach Art der Pflanze, im Herbst oder im Frühjahr angepflanzt.

Wie ist der Name Hahnenfuß entstanden?

Der Name der Pflanze entstand aufgrund der fünfblättrigen Erscheinung der Blüte, die an die Krallen eines Hahns erinnert. 

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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