Rosen sind mit ihren farbenfrohen Blüten und Wuchsformen sehr vielfältige Blumen. Damit die Königin unter den Blumen gut wächst, ist der richtige Boden entscheidend. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie den Boden für die Rosen richtig vorbereiten.
Diesen Boden mögen Rosen
Der Boden sollte möglichst humusreich sein, da Humus viele Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff enthält. In der freien Natur bildet sich Humus durch zerfallene Pflanzenreste auf dem Boden. Dadurch ist der Boden sehr Nährstoffreich und eignet sich gut für Rosenpflanzen. Neben Humuserde ist im Handel auch spezielle Rosenerde erhältlich. Beide weisen eine lockere Struktur auf und haben einen leicht sauren pH-Wert.
Den Boden vorbereiten

Da Rosen mit ihren Wurzeln sehr tief ins Erdreich dringen, sollte das Beet mindestens einen halben Meter tief sein. Entfernen Sie umliegendes Unkraut und lockern Sie den Boden auf, um der Rose das Wurzelwachstum zu erleichtern. Außerdem können Sie den pH-Wert des Bodens messen. Bei Rosen sollte dieser Wert zwischen 5,5 und 7 liegen. Mit Kalk lässt sich der pH-Wert anheben. Beachten Sie jedoch, dass durch zu viel Kalk der Boden basisch wird. Möchten Sie den Wert senken, empfiehlt es sich, mit Regenwasser zu wässern oder dem Boden etwas Nadelerde beizumischen. Wenn Sie mehrere Rosen nebeneinander pflanzen, achten Sie auf einen ausreichend großen Pflanzabstand. So erhalten die Pflanzen genug Luft und Sonnenlicht.
Expertentipp
Rosen gehören zu den Starkzehrern, da sie viele Nährstoffe aus dem Boden ziehen. Deshalb lassen sich Rosen nicht auf Böden pflanzen, an dem zuvor ebenfalls Starkzehrer gewachsen sind. Tauschen Sie, wenn nötig, vollständig die alte Erde gegen einen neuen humusreichen Boden.
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