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Heckenpflanzen

Die richtige Erde für Thujen

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Die richtige Erde für Thujen

Längst sind Thujen, die durch den französischen Entdecker Jacques Cartier ursprünglich von Nordamerika nach Europa gebracht wurden, in vielen heimischen Gärten, auf Terrassen und Balkonen heimisch geworden. Die Koniferenart ist sehr pflegeleicht und erlaubt einen guten Formschnitt, wodurch sie sich als Heckenpflanze ebenso wie als einzeln stehende Kübelpflanze eignet. Lediglich bei der Erde und beim Gießen müssen einige Punkte beachtet werden.

Die passende Erde für Thujen im Garten

Die passende Erde für Thujen im Garten


Thujen, die als Hecke gepflanzt wurden, bilden durch ihr schnelles Wachstum, dichtes Geäst und ihre Robustheit gegenüber Wind, Hitze und Kälte innerhalb kurzer Zeit einen guten Wind- und Sichtschutz. Die weichen, geschuppten und immergrünen Nadeln sind dank ihren Farbvariationen in Gelb-Grün bis Blau-Grün ein toller Blickfang.

Um ein gutes Wachstum zu garantieren, benötigt die Thuja einen sandigen bis kiesigen Boden mit einer etwas dickeren Humusschicht. Durch die Verrottung von pflanzlichen Abfällen kann die Bildung dieser Schicht beschleunigt werden. Ideale Bedingungen finden Thujen, wenn die Erde leicht humos, nicht sauer, wasserspeichernd und gleichzeitig wasserdurchlässig ist.

Da Thujen keine nassen Wurzeln vertragen, muss Staunässe verhindert werden. Gleichzeitig benötigen sie in der ersten Zeit nach der Pflanzung viel Flüssigkeit. Vor dem Setzen der Thujen muss die Erde gut befeuchtet sein.

Passende Erde für Thujen in Kübelhaltung

Passende Erde für Thujen in Kübelhaltung
Da Thujen sehr anspruchslos sind, gedeihen sie auch sehr gut in einem genügend großen Pflanzgefäß. Allerdings muss durch das Legen einer Drainage aus Kies und Sand auf einen guten Abfluss von überschüssigem Wasser geachtet werden. Um die Pflanze richtig zu versorgen, sollte die Erde nicht zu sauer und mit genügend Nährstoffen angereichert sein.

Expertentipp

Thujen mögen kein verdichtetes Substrat, sondern gedeihen hervorragend in lockerer Erde. Beim Setzen der Pflanzen wird zunächst ein Loch in der Größe des Wurzelballens ausgehoben. Anschließend sollte das umliegende Erdreich aufgelockert werden, sodass ein Loch entsteht, das der doppelten Größe des Wurzelballens entspricht. Ein gut bewässerter Kompostanteil am Boden des Pflanzloches lässt die Thuja gut anwurzeln und versorgt sie mit den notwendigen Nährstoffen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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