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Beetpflanzen

Fetthenne im Garten pflanzen – praktische Tipps

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Fetthenne im Garten pflanzen - praktische Tipps

Fetthenne bezeichnet nicht nur eine einzige Pflanze, sondern eine bunte Palette miteinander verwandter Gewächse. Als pflegeleichte und leicht zu vermehrende Blumen sollten diese in keinem Garten fehlen. Sie bereichern mit ihren dicken Blättern und ihren adretten Blüten sowohl Beete als auch Steingärten. Doch wie und wann pflanzt man Sedum am besten?

Sorten der Fetthenne

Die Gattung des Mauerpfeffers umfasst Hunderte Arten. Für Gärtner stellt die Wahl der richtigen Pflanze daher oft eine Herausforderung dar. Orientieren Sie sich deshalb zunächst an Ihren Bedürfnissen. Möchten Sie einen Bodendecker haben, fahren Sie mit dem scharfen Mauerpfeffer oder dem Teppichsedum gute Ergebnisse ein. Wünschen Sie sich eher eine attraktive und hoch wachsende Staude im Beet? Dann könnte die Hohe Fetthenne mit ihren farbenprächtigen Sorten eine geeignete Wahl sein. Informieren Sie sich vorab auch darüber, mit welchen Pflanzen im Beet der Mauerpfeffer besonders anziehend wirkt. Gute Pflanzpartner für niedrige als auch hohe Sorten sind Herbstastern, Reitgras oder auch Schafgarbe.

Voraussetzungen für den richtigen Standort

Voraussetzungen für den richtigen Standort


Fetthennen benötigen einen eher mageren Standort im Garten. Die meisten Arten der Gattung wachsen in der Natur auf Ruderalstandorten, die einer starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und eher sandige Böden mit hohem Steinanteil aufweisen. Im Garten bevorzugen die Mauerpfeffer-Arten entsprechende Ecken. Der Gartenboden sollte eine besonders gute Wasserdurchlässigkeit und in keinem Fall Staunässe aufweisen. Neben Sandböden kommen die meisten Fetthennen auch mit eher lehmigen Substraten klar, solange diese nicht zu überdüngt und schwer sind. Ebenso wichtig ist eine gute Versorgung mit Sonnenlicht. In schattigen Lagen neigen Fetthennen schnell zum Verkümmern.

Fetthenne vermehren

Fetthenne vermehren
Haben Sie bereits Fetthennen im Garten, ist das Verpflanzen vergleichsweise simpel. Hierfür müssen sie lediglich einzelne Blätter oder Stiele der Pflanze abknipsen und an einer anderen Stelle im Garten wieder in den Boden einsetzen. Vorher kann es hilfreich sein, die Blattteile in sandiges Substrat zu geben und an einem sonnigen Standort für eine oder mehrere Wochen mit Frischhaltefolie abzudecken und anzufeuchten. So stellen Sie sicher, dass der Mauerpfeffer ausreichend Wurzeln bildet.

Der optimale Pflanzzeitpunkt

Der optimale Pflanzzeitpunkt
Haben Sie sich für eine Art entschieden, kommt es nur noch auf den richtigen Zeitpunkt an. Pflanzen Sie Sedum am besten im zeitigen Frühjahr. Zwischen den Monaten März und Mai liegen die Temperaturen noch vergleichsweise niedrig, sodass der Mauerpfeffer ohne größere Probleme ausreichendes Wurzelwerk bilden kann. Alternativ ist zwischen September und Oktober aber ebenfalls ein geeigneter Zeitraum. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass der Boden weder zu nass noch zu trocken ist. Das Pflanzen selbst ist sehr simpel. Stecken Sie den Setzling in die Erde, häufeln Substrat an und gießen den Boden ausreichend. Nun können Sie die Pflanze mit Ausnahme gelegentlicher Wassergaben sich selbst überlassen.

Expertentipp

Sedum wird vor allem auf gewerblichen Häusern gern zur Dachbegrünung benutzt. Haben Sie ein Flachdach, können Sie die Fetthenne hervorragend mit niedrig wachsenden Arten wie Dachwurz, Steinnelken oder Graslilien kombinieren.

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© pixabay.com/manfredrichter

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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