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Zierpflanzen

Forsythien – die beste Pflanzzeit

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Forsythien - die beste Pflanzzeit

Die leuchtende Pracht von Forsythien während ihrer Blütezeit läutet in vielen Gärten den Frühling ein. Noch bevor das Laub sprießt, schmückt sich der zur Familie der Ölbaumgewächse gehörende Zierstrauch mit einer Fülle an gelben Blüten, die etwa 3 Zentimeter groß werden. Wann die blühfreudigen Gewächse gepflanzt werden sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die ideale Pflanzzeit für Forsythien

Sobald kein Bodenfrost mehr droht, beginnt die Pflanzzeit von Forsythien. Gepflanzt je nach Witterung von März bis Mai, entwickeln sich die Sträucher vortrefflich, vorausgesetzt sie werden in der Folgezeit bei ausbleibendem Regen mit ausreichend Wasser versorgt. Selbst Setzlinge ohne einen Erdballen wachsen bei einer Frühjahrspflanzung gut an.

Für bereits ältere Exemplare empfiehlt sich ein Umsetzen im Mai direkt nach der Blüte. Vor der Umsiedlung sollten unansehnliche Zweige entfernt und Triebe auf 50 Zentimeter eingekürzt werden, um den Anwachsprozess des Strauches zu unterstützen.

Zeitliche Alternativen einer Pflanzung

Zeitliche Alternativen einer Pflanzung


Auch wenn das Frühjahr als beste Pflanzzeit gilt, besteht die Möglichkeit der Herbstpflanzung. Sie sollte jedoch bis spätestens Mitte Oktober erfolgen, damit sich der Strauch noch vor dem Winter an seinem neuen Standort etablieren kann.

Grundsätzlich kommt für Containerpflanzen, die in einem Topf kultiviert wurden, das gesamte Jahr infrage, extreme Hitzeperioden im Sommer und Minusgrade im Winter ausgenommen.

Pflanzanleitung für Forsythien

Pflanzanleitung für Forsythien
An einem sonnigen Platz fühlen sich Forsythien am wohlsten. Zuerst wird das Pflanzloch ausgehoben, das doppelt so groß wie der Wurzelballen sein sollte. Danach wird die Erde aufgelockert und Kompost zugefügt. Nun kann die Forsythie in das Pflanzloch gesetzt werden, das dann mit Erde aufgefüllt und diese etwas angedrückt wird. Zum Schluss muss die Pflanze nur noch angegossen werden.

Wurzelnackte Setzlinge gedeihen am besten, wenn sie vorher mindestens eine Stunde im Wasser gestanden haben und zeitnah gepflanzt werden.

Expertentipp

Forsythien sind an und für sich pflegeleicht. Längere Trockenphasen vertragen die Flachwurzler jedoch nicht. Ein humusreiches Erdreich bietet der Pflanze genügend Nährstoffe und hält Feuchtigkeit, sodass nicht allzu häufig gegossen werden muss. Bringen Sie eine zusätzliche Schicht aus Rindenmulch auf, wird sommerliche Wärme größtenteils abgefangen und es kann weniger Wasser aus dem Boden verdunsten.

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