Narzissen sind angesehene Frühlingsboten, die sich dank ihrer leuchtenden Farben großer Beliebtheit erfreuen. Neben Tulpen zählen sie zu den meist gepflanzten Frühlingsblumen in unseren Breiten und schicken den tristen Winter während ihrer Blütezeit in seine wohlverdiente Pause. Damit sie sich in ihrer vollen Pracht zeigen können, ist es wichtig den richtigen Zeitpunkt zum Pflanzen zu kennen.
Der ideale Standort für Narzissen
Narzissen bevorzugen nährstoffreiche, feuchte Böden. Oft sind sie an sonnigen Standorten auf dem Rasen oder im Beet zu finden. Ist der Boden lehmig und undurchlässig, empfiehlt es sich noch vor der Pflanzung eine Drainageschicht aus Sand oder Kies einzubringen. Auf diese Weise wird der Boden nicht nur aufgelockert, sondern auch vor Staunässe geschützt.
Die beste Pflanzzeit für Narzissen
Um sich im Frühjahr an der schönen Blüte der Narzissen erfreuen zu können, sollten ihre Zwiebeln schon frühzeitig im Herbst in den Boden gesetzt werden. Der September ist ein idealer Zeitpunkt. Die Zwiebeln können aber auch später gepflanzt werden, es muss dann unbedingt darauf geachtet werden, dass kein Frost herrscht.
Da Narzissen eine gewisse Eingewöhnungsphase benötigen, um gut wachsen und gedeihen zu können, lohnt es sich, sie nicht erst im Frühjahr zu setzen.
Expertentipp
Ist die Blütezeit vorbei, dürfen die Blätter von Narzissen erst entfernt werden, wenn sie vollständig vertrocknet sind. Die Pflanze sammelt in ihren Zwiebeln Kraft für das nächste Jahr, die sie aus den oberirdischen. Pflanzenteilen zieht, um im nächsten Frühjahr erneut in leuchtenden Farben blühen zu können.
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