Ein eigenes Gartenhaus ist ein Muss für viele Hobbygärtner und Hausbesitzer. Das hat gute Gründe, denn ein solches Häuschen dient nicht nur als Aufbewahrungsmöglichkeit für Werkzeuge, sondern kann ebenso zur Überwinterung und für die Anzucht der eigenen Bepflanzung genutzt werden. Zudem kann ein Gartenhaus auch als idealer Rückzugsort fungieren.
Damit die Vorteile des Häuschens genutzt werden können, muss es regelmäßig auf Schäden überprüft werden. Kleine Beschädigungen können mit einigen Tipps problemlos selbst repariert werden.
Risse und Löcher in der Fassade und den Wänden
Wer sein Gartenhaus in Schuss halten möchte, sollte insbesondere einen Blick auf die Außenwände werfen. Diese sind der Witterung und anderen Einflüssen am stärksten ausgesetzt. Dementsprechend kann es zu kleineren Rissen und Löchern kommen, die Hobbyhandwerker selbst reparieren können.
Dafür sollte zunächst das vorliegende Material der Fassade auf weitere Schäden und Stabilität geprüft werden. Macht die Wand einen guten Eindruck und wurde sie von Schmutz gereinigt, kann man sich um die Risse und Löcher kümmern. In der Regel ist es ausreichend, die Schäden mit Spachtel zu füllen. Bei Holzwänden muss ein entsprechender Holzspachtel verwendet werden.
Es lohnt sich zudem, die Außenfassade des Gartenhauses nach der Grundierung mit einer speziellen Wetterschutzfarbe zu streichen, um die Wände zusätzlich zu schützen.
Reparatur von Fenstern und Türen

Auch Fenster und Türen eines Gartenhauses leiden im Laufe der Zeit unter der Witterung und dem regelmäßigen Gebrauch. Es kann vorkommen, dass Scharniere rosten oder quietschen. Rostige Scharniere können problemlos ausgebaut und durch neue ersetzt werden. Wenn die Scharniere lediglich quietschen, reicht es meist aus, etwas Öl auf die betroffenen Stellen aufzutragen.
Sind Türen und Fenster bereits stark verwittert und angegriffen, können sie in wenigen Schritten ausgetauscht werden. Das ist vor allem dann notwendig, wenn sich Fenster und Türen verzogen haben. In diesem Fall halten sie Feuchtigkeit und Kälte nicht mehr ab. Wichtig ist, die Öffnungen genau zu vermessen, um passenden Ersatz einbauen zu können. Bei Fenstern muss ein zusätzliches Glasband eingesetzt werden, um für eine vollständige Abdichtung gegen Nässe zu sorgen.
Expertentipp
Damit ein Gartenhaus wohnlicher wird, lohnt es sich einen Boden zu verlegen. Auch hierfür sind keine professionellen Kenntnisse nötig. Klick-Laminat eignet sich beispielsweise sehr gut, da es einfach aufgelegt wird.
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