Damit Bäume, Büsche und Blumen gesund bleiben und besser wachsen, müssen sie regelmäßig beschnitten werden. Einige im Frühling, andere im Herbst, andere im Frühling und im Herbst. Somit ist es offensichtlich, dass viel Grünabfall zusammen kommt. Jeder, der eine Biotonne hat, kann sich glücklich schätzen, denn hier werden alle Zutaten eingelegt, sie stellen die Mülltonne auf die Straße und warten darauf, dass sie abgeholt wird.
Wenn Sie jedoch keine Bio-Mülltonne haben oder zu viele Abfälle aufkommen, die nicht reinpassen, müssen Sie an etwas anderes denken. Unsere intelligenten Tipps zeigen Ihnen, wie Sie Grünzeug und grüne Stecklinge gleichzeitig effektiv und effizient einsetzen können.
Mulchen
Wenn Sie Ihren Rasen regelmäßig mähen, können Sie das geschnittene Gras als natürlichen Dünger belassen, anstatt die darin gespeicherten wertvollen Nährstoffe zu entfernen. Kurz geschnittenes Gras trocknet und zersetzt sich schnell, ohne eine dichte und zerstörerische Schicht auf dem Rasen zu bilden. Die meisten Rasenmäher haben eine geeignete Mulchfunktion. Diese zerkleinert das geschnittene Gras besonders fein und verteilt es gleichmäßig auf dem frisch geschnittenen Rasen.
Rasenmäher, die mulchen
Es gibt verschiedene Rasenmäher, mit denen Sie Ihren Rasen erfolgreich mulchen können. Spezielle Mulchmäher optimieren das geschnittene Gras im Mäher, bevor sie es wieder auf den Rasen werfen. Alternativ können einige Elektro- und Benzinmäher mit einem optionalen Mulchkit ausgestattet werden, um diese praktische Funktion hinzuzufügen. Ein Roboter-Rasenmäher erledigt die ganze Arbeit selbst. Diese intelligenten Gärtner arbeiten unermüdlich, daher sind die Mähwege ohnehin sehr kurz und flach – perfekt für eine schnelle Zersetzung.
Mulchschicht für Hecken und Gartenbeete

Nicht nur Rasenflächen, sondern auch Hecken und Gemüsebeete können von den Nährstoffen in den Grasabschnitten profitieren. Verteilen Sie das gehackte Grün einfach in einer dünnen Schicht auf den Betten. Hierbei ist es auch wichtig, dass das Gras gut verteilt ist und trocknen kann, um Schimmel und Fäulnis zu vermeiden. Nach einigen Tagen kann das getrocknete Gras unter dem Gartenbett vergraben oder als Mulchschicht belassen werden. Als Bodenbedeckung hilft es, unerwünschte Unkräuter auf natürliche Weise einzudämmen.
Warum Grünschnitt verwenden?

Grüne Stecklinge oder Grünabfälle sind natürliche organische Abfälle aus dem Garten und Grünflächen wie Sträucher, Gras und Baumabfälle sowie Blüten und Blätter. Um die Gesundheit und Vitalität von Bäumen, Sträuchern und Blumen zu erhalten, müssen sie regelmäßig beschnitten werden – dabei wird viel Grünabfall angesammelt. Durch das Recycling grüner Stecklinge in Ihrem eigenen Garten können organische Abfälle ohne Verlust in den natürlichen Kreislauf zurückkehren.
Kompostierung

Aufgrund seines hohen Gehalts an biologisch abbaubaren Abfällen ist Grünabfall ideal für die Kompostierung in Ihrem eigenen Hausgarten oder Ihrer Kompostierungsanlage. Wenn Kompost aus einer Vielzahl von Garten- und Küchenabfällen hergestellt wird, enthält er alle wichtigen Pflanzennährstoffe in ausreichenden Mengen. Somit besteht die ideale Kompostierungsmischung aus halb grob zerkleinerten Holz- oder Strohabfällen und halb kleinen organischen Nassabfällen.
An geeigneten Stellen im Garten können Sie Brennholz, Zweige, Wurzeln oder Blätter zu Totholzstapeln stapeln. An der richtigen Stelle platziert, ist ein Haufen toter Bäume ein idealer Lebensraum für bestimmte Arten von Insekten und Käfern, Spinnentieren, Vögeln und Kleintieren. Er dient als Ort zum Nisten, Entwickeln und Überwintern sowie als Rückzug. Der Haufen aus totem Holz sinkt langsam, verfault und trocknet aus. Das Volumen bleibt jedoch bei konstanter Anwendung erhalten.
Ein Totholzzaun hat die gleiche Funktion wie ein Totholzhaufen. In regelmäßigen Abständen werden zwei Reihen Holzpfähle in den Boden getrieben. Der Raum zwischen den Pfählen wird mit Zweigen, Schilf usw. gefüllt. Je längere Zweige, Ruten und Astwerke verwendet werden, desto stabiler bleibt die Zaunfüllung. Wenn das Material zerfällt, zersetzt es sich langsam mit der Zeit, und eine neue Schicht kann darauf aufgetragen werden. Der ökologische Wert steigt mit der Breite des Zauns.
Holz oder Metall: Welcher Komposter ist besser?
Wenn Sie sich für ein Holzlattenkompostsystem entscheiden, müssen Sie möglicherweise nach einigen Jahren einzelne Bretter oder sogar den gesamten Silo ersetzen, da das Holz allmählich verrottet. Dies kann mit einem Komposter aus Metallgittern nicht passieren. In einem großen Garten ist es sinnvoll, drei Behälter gleichzeitig aufzustellen, zwischen denen sich die Mikroorganismen hin und her bewegen können. Die optimale Größe für jeden Komposter beträgt etwa einen Kubikmeter.
Die Lage ist kritisch
Die Kompostierungsstelle sollte nicht in der sengenden Sonne oder im Schatten liegen. Um Austrocknen und Verfall zu vermeiden, wird empfohlen, es im Halbschatten zu platzieren – vorzugsweise hinter einem Pavillon, geschützt von einer Hecke oder unter einem hohen Laubbaum. Da ein guter Komposthaufen immer genügend frische Luft benötigt, sollte der Ort windgeschützt, aber nicht ganz ruhig sein. Vermeiden Sie unnötige Gespräche mit Nachbarn, und entfernen Sie den Komposthaufen mindestens 50 Zentimeter von der Grundstücksgrenze.
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