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Gartengeräte

Kaputter Holzspalter – Ursachen und Maßnahmen

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Kaputter Holzspalter - Ursachen und Maßnahmen

Holzspalter sind überaus nützliche Geräte. Wer mit Holz heizt, kann es gerade in der Heizperiode ohne großen Kraftaufwand in gut handhabbare Scheide spalten. Wenn der Holzspalter plötzlich nicht mehr funktioniert, ist das ausgesprochen ärgerlich.

In manchen Fällen kann man die Ursachen und Probleme jedoch selbst aufdecken und beheben. Wie Sie vorgehen sollten, wenn Ihr Holzspalter seine Dienste versagt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Horizontale und vertikale Holzspalter

Horizontale und vertikale Holzspalter


Holzspalter gibt es in zwei Varianten, als horizontale (liegende) und vertikale (stehende) Version. Horizontale Holzspalter sind leichter zu handhaben und einfacher zu transportieren, weshalb sich viele für diese Variante entscheiden. Allerdings sind horizontale Geräte anfälliger für Probleme, da sie nur für Hölzer bis zu einer bestimmten Größe ausgelegt sind.

Sowohl bei horizontalen als auch bei vertikalen Holzspaltern kommt ein Problem am häufigsten vor. Der Spalter bleibt im Holz stecken und bewegt sich nicht mehr. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlich sein.

Mögliche Ursachen

Mögliche Ursachen
Überprüfen sollte man zunächst, ob die Stromversorgung unterbrochen wurde oder ob der Holzspalter noch mit genügend Benzin befüllt ist. Weiterhin sollte geprüft werden, ob das Gerät über ausreichend Hydraulikflüssigkeit und genügend Öl verfügt. Treffen keine dieser Möglichkeiten zu, kann es sein, dass das Holzstück zu groß oder zu hart für das Gerät ist.

Nach der Überprüfung dieser Möglichkeiten muss der Holzspalter etwas genauer unter die Lupe genommen werden. Dafür wird die Verkleidung des Gerätes abgenommen und es muss kontrolliert werden, ob Öl ausläuft, der Ölfilter eventuell verstopft ist, Schrauben locker sind, Dichtungen verbraucht sind, ein Teil verbogen ist und ob ein Ventil oder Schläuche undicht sind.

Einen Teil dieser Fehlerquellen können Sie eventuell selbst beheben. Komplexe Schäden oder gar Motorschäden sollte man immer einem Fachmann überlassen. Handelt es sich bei dem kaputten Holzspalter um eine preiswerte Variante, solche Geräte gibt es ab 150 Euro, sollten die Kosten und der Nutzen einer teuren Reparatur gegeneinander abgewogen werden.

Expertentipp

Es gibt mechanische und damit stromlose Holzspalter, die noch kostengünstiger sind, als Geräte mit einem Motor, die durchaus gute Dienste leisten können. Mechanische Holzspalter mit einem rückenschonenden Fußbetrieb weisen eine enorme Schlagkraft auf und sind längst nicht so anfällig wie strom- oder benzinbetriebene Geräte. Man sollte darauf achten, dass die Klinge und das Spaltholz bei diesen Werkzeugen sicher fixiert sind und die Spaltklinge entlang einer Sicherheitsschiene verläuft.

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