Palmen verzaubern mit ihrem exotischen Charme und sind beliebte Zimmer- und Kulturpflanzen. Die eindrucksvolle Schönheit der Palmenwedel kann dazu verleiten, die Pflanzen als anspruchsvolle Pfleglinge einzustufen. Das Gegenteil der Fall, solange die Bewässerung stimmt. Die folgenden Bewässerungsregeln gelten generell für alle Palmenarten. Man sollte zusätzlich die spezifischen Ansprüche seiner Palmenart berücksichtigen.
Palmen nicht in die Wüste schicken
Viele Palmen- und Palmfarnarten sind in subtropischen Gefilden heimisch. Sie lieben feuchte Böden, die nicht dauerhaft nass sind. Zu viel Nässe in der Erde bewirkt, dass die Gesundheit der Pflanze nachlässt. Steht das Wurzelsystem ständig im Wasser, wird es anfällig für Wurzelfäule und andere Pilzerkrankungen. Um das optimale Feuchtigkeitslevel zu erreichen und zu erhalten, nutzt man einige Tricks, die der Blumenerde Durchlässigkeit verleihen.
Erde aufwerten mit Zugabe von:
- Blähton
- Perlit
- grobe Kokoserde und Rindenchips
Diese Substrat-Zusätze lockern den Boden auf und geben das gespeicherte Wasser gleichmäßig an die Pflanze ab. Aufgelockerte Blumenerde verhindert Staunässe, sodass die Palme auch bei häufigem Gießen keine nassen Füße bekommt.
Palmen gießen – So viel Wasser benötigen Palmen
Ist die Erde ausreichend durchlässig, gießt man Palmen mit ihrem eigenen Topfvolumen in Gießwasser. Bei einem Topf mit einem Volumen von 10 Litern benutzt man 10 Liter abgestandenes Wasser pro Gießvorgang. Vor allem Balkonpflanzen, die ganztägiger Sonne ausgesetzt sind, haben großen Durst. In der heißen Jahreszeit müssen solche Palmen zwei- bis dreimal wöchentlich gegossen werden. Um festzustellen, wann die Palme erneut Wasser braucht, hebt man den Topf an und merkt sich das Gewicht. Ausreichend gewässerte Erde ist entsprechend schwer. Wird der Topf verdächtig leicht, ist es Zeit zu gießen.
Mit der richtigen Bodenmischung ist es beinahe unmöglich, die Palme zu überwässern. In den kühlen Monaten kann die Wassergabe drastisch reduziert werden. Im Winter ist es ausreichend, wöchentlich zur Gießkanne zu greifen.
Anzeichen für Unterwässerung

- Blattspitzen und Ränder färben sich Braun und trocknen ein
- Palme wirkt schlapp und die Wedel hängen stärker runter
- Obere Erdschicht ist ständig bis zu 4 Zentimeter tief eingetrocknet
Anzeichen für Überwässerung

- Blätter verfärben sich gelb und fallen ab; zuerst sind ältere Blätter betroffen
- Dauerhafte Überwässerung schädigt den neuen Wuchs; dieser färbt sich gelb
- Die obere Erdschicht fühlt sich noch Tage nach dem Gießen nass an
- Die Erde riecht modrig und Trauermücken siedeln sich zunehmend im Substrat an
Palmen verzaubern mit ihrem exotischen Charme und sind beliebte Zimmer- und Kulturpflanzen. Die eindrucksvolle Schönheit der Palmenwedel kann dazu verleiten, die Pflanzen als anspruchsvolle Pfleglinge einzustufen. Das Gegenteil der Fall, solange die Bewässerung stimmt. Die folgenden Bewässerungsregeln gelten generell für alle Palmenarten. Man sollte zusätzlich die spezifischen Ansprüche seiner Palmenart berücksichtigen.
Palmen nicht in die Wüste schicken
Viele Palmen- und Palmfarnarten sind in subtropischen Gefilden heimisch. Sie lieben feuchte Böden, die nicht dauerhaft nass sind. Zu viel Nässe in der Erde bewirkt, dass die Gesundheit der Pflanze nachlässt. Steht das Wurzelsystem ständig im Wasser, wird es anfällig für Wurzelfäule und andere Pilzerkrankungen. Um das optimale Feuchtigkeitslevel zu erreichen und zu erhalten, nutzt man einige Tricks, die der Blumenerde Durchlässigkeit verleihen.
Erde aufwerten mit Zugabe von:
- Blähton
- Perlit
- grobe Kokoserde und Rindenchips
Diese Substrat-Zusätze lockern den Boden auf und geben das gespeicherte Wasser gleichmäßig an die Pflanze ab. Aufgelockerte Blumenerde verhindert Staunässe, sodass die Palme auch bei häufigem Gießen keine nassen Füße bekommt.
Palmen gießen – So viel Wasser benötigen Palmen
Ist die Erde ausreichend durchlässig, gießt man Palmen mit ihrem eigenen Topfvolumen in Gießwasser. Bei einem Topf mit einem Volumen von 10 Litern benutzt man 10 Liter abgestandenes Wasser pro Gießvorgang. Vor allem Balkonpflanzen, die ganztägiger Sonne ausgesetzt sind, haben großen Durst. In der heißen Jahreszeit müssen solche Palmen zwei- bis dreimal wöchentlich gegossen werden. Um festzustellen, wann die Palme erneut Wasser braucht, hebt man den Topf an und merkt sich das Gewicht. Ausreichend gewässerte Erde ist entsprechend schwer. Wird der Topf verdächtig leicht, ist es Zeit zu gießen.
Mit der richtigen Bodenmischung ist es beinahe unmöglich, die Palme zu überwässern. In den kühlen Monaten kann die Wassergabe drastisch reduziert werden. Im Winter ist es ausreichend, wöchentlich zur Gießkanne zu greifen.
Anzeichen für Unterwässerung
- Blattspitzen und Ränder färben sich Braun und trocknen ein
- Palme wirkt schlapp und die Wedel hängen stärker runter
- Obere Erdschicht ist ständig bis zu 4 Zentimeter tief eingetrocknet
Anzeichen für Überwässerung
- Blätter verfärben sich gelb und fallen ab; zuerst sind ältere Blätter betroffen
- Dauerhafte Überwässerung schädigt den neuen Wuchs; dieser färbt sich gelb
- Die obere Erdschicht fühlt sich noch Tage nach dem Gießen nass an
- Die Erde riecht modrig und Trauermücken siedeln sich zunehmend im Substrat an
Expertentipp
Traut man es sich nicht zu, den Wassergehalt der Erde anhand des Topfgewichts zu schätzen, kann man auf einen elektronischen Bodenfeuchtigkeitsmesser zurückgreifen. Die Sonde wird in der Nähe der Palme einige Zentimeter tief in den Boden gedrückt und misst die Feuchtigkeit der unteren Erdschicht.
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