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Heckenpflanzen

Thuja richtig gießen – wie viel Wasser braucht die Heckenpflanze?

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Thuja richtig gießen - wie viel Wasser braucht die Heckenpflanze

Thuja zählt zu den robusten Gartenpflanzen und ist in vielen Sorten und Arten erhältlich. Die auch als Lebensbaum bekannte Pflanze eignet sich hervorragend als Heckenpflanze im Garten oder in größeren Gefäßen auf Terrasse und Balkon. Sie können das ganze Jahr über angepflanzt werden und gedeihen am besten an sonnigen Standorten, aber auch im Halbschatten. Da Thujen kein Umtopfen mögen, empfiehlt es sich, einen geeigneten Standort zu finden, an dem die Heckenpflanze dauerhaft verbleiben kann.

Das Bewässern der Thuja

Das Bewässern der Thuja


Unmittelbar nach der Pflanzung müssen die immergrünen Heckenpflanzen gleichmäßig mit Wasser versorgt werden. Das Gießen in weiteren Abständen regt die Bildung neuer Wurzeln an und sorgt dafür, dass sich die Heckenpflanze im ersten Pflanzjahr am neuen Standort etabliert. Generell gilt, dass das Gießen in Abständen mit größeren Mengen Wasser besser helfen als tägliche kleine Wassergaben. Je nach Bodenbeschaffenheit, Temperatur und Größe der Nadelgehölze variiert die Wassermenge. In extrem heißen Trockenperioden können Sie die Heckenpflanze einmal in der Woche morgens und abends bewässern. Achten Sie beim Gießen darauf, dass das Wasser weder auf die Triebe noch auf die Setzlinge fließt und bewässern nur die Bodenschicht rund um die Thuja.

Das Bewässern im Winter

Das Bewässern im Winter
Auch im Winter ist eine regelmäßige Bewässerung empfehlenswert. Schließlich handelt es sich bei Thujen um immergrüne Heckenpflanzen. Besonders an milden, sonnigen Wintertagen verdunstet die Pflanze entsprechend viel Wasser, deshalb sollte das Gießen in der kalten Jahreszeit nicht gänzlich ausgesetzt werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass dies ausschließlich an frostfreien Tagen erfolgt. Damit Schäden durch Schnee oder Wind wie beispielsweise Erfrierungen vermieden werden, sollten Sie die Pflanzen vor Einbruch des Winters ausgiebig bewässern. Während die immergrünen Hecken hinsichtlich ihres Standortes ziemlich anspruchslos sind, ist eine ausreichende Bewässerung hauptsächlich in den ersten drei Jahren nach der Anpflanzung sehr wichtig. Danach sind die Pflanzen fest mit dem Erdreich verwachsen und besitzen so tiefe Wurzeln, dass sie den benötigten Wasserbedarf zunehmend selbstständig decken können.

Pflege im Winter

Pflege im Winter
Ein Windschutz hilft jungen Pflanzen vor Schäden durch Eis und stürmischen Wind. Dieser kann zum Beispiel aus perforierter Plastikfolie, Textilien, Sackleinen oder Holzlamellen bestehen. Für den Schutz der Wurzeln eignet sich Rindenmulch, der sowohl das Unkrautwachstum hemmt als auch die Feuchtigkeit mit einschließt. In sehr strengen Wintern können Blätter und Wurzeln austrocknen.

Expertentipp

Damit die Pflanzen prächtig gedeihen, verwenden Sie am besten Koniferen-Dünger, der das Wachstum der Thujen fördert. Schneiden Sie Ihre Heckenpflanze regelmäßig, damit diese dichter wachsen. Für die Heckenpflanze im Kübel eignet sich hochwertige Pflanzenerde und Flüssigdünger, der alle vier bis sechs Wochen zum Einsatz kommt. Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht und bewässern Sie die Kübelpflanze ausreichend. Vermeiden Sie Staunässe und sorgen für einen ausreichenden Winterschutz. Umwickeln Sie junge Triebe mit einer Schnur, damit sie bei Schnee nicht abbrechen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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