Connect with us

Heckenpflanzen

Vorsicht – die Konifere ist giftig!

Veröffentlicht

auf

Vorsicht - die Konifere ist giftig!

Koniferen sind weit verbreitete Grünpflanzen in vielen Gärten. Gerade als natürlicher Sichtschutz werden sie gern genutzt und erfüllen ihren Zweck sehr gut. Durch eine Wuchshöhe von bis zu zehn Metern bieten sie sich perfekt als Gartenbegrenzung an. Außerdem können sie einfach in Form geschnitten und so der Optik verschiedener Gärten angepasst werden. Die immergrünen Nadelhölzer haben verschiedene Eigenschaften, die sie zu einer beliebten Gartenpflanze machen. Allerdings ist zu beachten, dass viele Koniferen giftig sind.

Giftige Koniferen

Giftige Koniferen


Sie sind pflegeleicht, immergrün und blickdicht – aber eben auch teilweise giftig. Trotz der weiten Verbreitung muss man sich Gedanken machen, ob Koniferen für den eigenen Garten geeignet sind. Vor allem Menschen mit kleinen Kindern oder Haustieren sollten sich genau überlegen, welche Art der Konifere ihren Garten schmücken soll.

Viele Sorten sind toxisch. Auch wenn Menschen und Tiere nicht sofort sterben, sobald sie mit dem Gift in Berührung gekommen sind, können durchaus Probleme auftreten. Einige Koniferen besitzen bunte Beeren, die für kleine Kinder verführerisch und lecker aussehen. Ein Beispiel dafür ist die Eibe. Ihre roten Beeren sind besonders stark toxisch und können auch in kleinen Mengen gefährlich für die Gesundheit werden.

Folgende Auflistung informiert über Koniferen Arten, die giftig sind und daher nur mit Bedacht gepflanzt werden sollten:

  • Eibe
  • Lebensbaum
  • Leyland-Zypresse
  • Scheinzypresse
  • Wacholder
  • Urweltmammutbaum

Ungiftige Alternativen

Ungiftige Alternativen
Erscheint die Gefahr zu groß, giftige Gewächse zu nutzen, gibt es Alternativen. Koniferen gehören zu den Nadelhölzern und einige artverwandte Pflanzen besitzen ähnliche Eigenschaften. Diese sind jedoch nicht giftig und stellen somit eine sichere Ausweichmöglichkeit dar. Gerade für Gärten, in denen Kinder und Haustiere spielen, lohnt sich ein Blick auf die folgenden Optionen:

  • Fichte
  • Japanische Lärche
  • Weißdorn
  • Schlehen

Expertentipp

Egal welche Art der Konifere Sie nutzen möchten, schneiden Sie diese nicht zu stark zurück. Auch wenn der generelle Verschnitt von den Pflanzen gut vertragen wird, ist es möglich, dass die Pflanzen nicht neu austreiben, wenn sie zu stark beschnitten wurden.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Standort ist für Koniferen geeignet?

Koniferen bevorzugen helle Standorte. Plätze, die der prallen Sonne stundenlang ausgesetzt sind, können allerdings zu viel für die Pflanzen werden. In dem Fall kann es vorkommen, dass sich die Nadeln braun verfärben.

Kann eine Konifere in einem Kübel kultiviert werden?

Dies ist an sich kein Problem, jedoch erhöht sich der Pflegeaufwand. Während erwachsene Koniferen im Freien kaum mehr gegossen werden müssen, behalten Pflanzen im Topf ihr Jugendstadium bei und müssen regelmäßig bewässert werden. Abgesehen davon gibt es keine Nachteile.

Diesen Artikel bewerten

Hat Ihnen dieser Ratgeber weitergeholfen?


Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

Klicken Sie, um zu kommentieren

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gerade populär